DFG verabschiedet Leitlinien zum Umgang mit Forschungsdaten

Logo Forschungsdaten bilden die Basis wissenschaftlicher Erkenntnis. Ihre Dokumentation und langfristige Archivierung sind daher nicht nur bedeutsam für die Qualitätssicherung wissenschaftlicher Arbeit, sondern auch eine grundlegende Voraussetzung für die Nachnutzbarkeit von Forschungsergebnissen.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft bündelt nun mit Ihren am 6. Oktober 2015 verabschiedeten Leitlinien zum Umgang mit Forschungsdaten die bereits bestehenden Leitlinien und Empfehlungen für die Antragstellung. Die DFG ruft Antragsteller dazu auf, bereits in der Projektplanungsphase ein Konzept zu entwickeln, wie die aus einem Vorhaben resultierenden Forschungsdaten langfristig gesichert und von Fachkollegen nachgenutzt werden können. Dies ist den drei Handlungsfeldern

  1. Projektplanung und Antragsstellung“,
  2. Bereitstellung“ und
  3. Langfristige Sicherung

beschrieben.

Die KIT-Bibliothek berät und vermittelt Ansprechpartner in jeder Stufe des Managements von Forschungsdaten. Das von der KIT-Bibliothek maßgeblich mit entwickelte Verzeichnis von Forschungsdatenrepositorien re3data.org beispielsweise ermöglicht die Suche nach einem disziplinspezifisch geeigneten, dauerhaften Speicherort für Forschungsdaten.


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