Seit 10 Jahren immer offen – die 24-Stunden-Bibliothek des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)

Am 24. April 2006 schlug die damalige Universitätsbibliothek (heute KIT-Bibliothek) ein neues Kapitel bundesdeutscher Bibliotheksgeschichte auf: Als erste vollautomatisierte Universitätsbibliothek war sie nun 24 Stunden geöffnet, auch am Wochenende, sieben Tage in der Woche.

Seitdem hat die KIT-Bibliothek 3650 Öffnungstage hinter sich und zählte bis dato rund acht Millionen Besucher. Das zum damaligen Zeitpunkt bundesweit einmalige Konzept der Karlsruher Bibliothekare hat sich als voller Erfolg erwiesen.

Karlsruhe wurde damit zum Vorbild für viele andere wissenschaftliche Bibliotheken, die dem Karlsruher Beispiel gefolgt sind: Mittlerweile sind auch die Bibliotheken in Freiburg, Darmstadt, Dortmund und Leipzig rund um die Uhr geöffnet.

FotoDas Angebot kam zur rechten Zeit, denn mit dem 24-Stunden-Betrieb konnte das KIT den verstärkten Trend zum studentischen Lernen und Arbeiten auf dem Campus auffangen. Und die Studierenden wissen das Angebot zu schätzen: Die 1000 Arbeitsplätze sind heiß begehrt und mit den täglich rund 5000 Besuchern herrscht reger Betrieb.

Die Bibliothek hat sich damit zum zentralen Ort des Lernens und Arbeitens und der sozialen Begegnung auf dem Campus des KIT entwickelt mit hoher Akzeptanz unter Forschenden und Studierenden.

 


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