Internationale Open-Access-Woche vom 22. bis 28.10.2018

In der Woche vom 22. bis 28.10.2018 wird weltweit das Thema Open Access aufgegriffen, um vor Ort für den freien Zugang zu Wissen und Information aus öffentlich geförderter Forschung zu werben und mit Aktionen und Veranstaltungen zu informieren.

GrafikDie Woche steht unter dem Motto „Gleichberechtigte Grundlagen für offenes Wissen schaffen“ (Designing Equitable Foundations for Open Knowledge). Das Motto formuliert eine zentrale Anforderung für das Wissenschaftssystem im Wandel. Regierungen, Förderorganisationen, Universitäten, Verlage und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler übernehmen zunehmend offene Richtlinien und Praktiken. Um diese umzusetzen, müssen Grundlagen und Strukturen geschaffen werden, die alle Beteiligten vom freien Zugang profitieren lassen. Weitere Informationen zur Open-Access-Woche finden Sie unter www.openaccessweek.org und auf Twitter unter dem Hashtag #oaweek.

Das KIT ist seit Jahren dem Open- Access-Gedanken verpflichtet. Bereits 2010 wurde in der Grundsatzposition des Präsidiums (2010) betont: “Publikationen aus dem Karlsruher Institut für Technologie sollen künftig frei zugänglich sein, soweit nicht ausdrückliche Vereinbarungen mit Verlagen und anderen dem entgegenstehen. Das KIT ermutigt seine Forschenden, ihre Ergebnisse in Open-Access-Zeitschriften zu veröffentlichen.” Diese Ausrichtung findet ihren Niederschlag in einem Bündel von Services, die die KIT-Bibliothek den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern am KIT bereitstellt. Zu nennen sind unter anderem:

  • Verlag KIT Scientific Publishing:
    Der Verlag ist der KIT-eigene Wissenschaftsverlag. Als reiner Open-Access-Verlag ermöglicht KSP den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des KIT das Publizieren auf dem “Goldenen Weg”.
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  • Repository KITopen:
    KITopen ist das zentrale Repository des KIT. Es ist eine Publikationsplattform für alle KIT-Wissenschaftler/innen (Open Access) und enthält bibliographischen Daten aller Publikationen sowie Volltexte und Forschungsdaten von KIT-Wissenschaftlerinnen und –wissenschaftlern. Erst vor Kurzem wurde das Servicespektrum von KITopen nachhaltig erweitert.
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  • KIT-Publikationsfonds:
    Das KIT gehört zu den ersten Forschungseinrichtungen in Deutschland, die mit Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft einen Publikationsfonds eingerichtet haben, aus dem Open-Access-Publikationsgebühren finanziert werden.
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Einen umfassende Übersicht über die Aktivitäten der KIT-Bibliothek in Sachen Open Access sowie über Infrastruktur und Services zur Unterstützung des Forschungs- und Publikationsprozesses finden Sie im Bereich “Forschen & Publizieren”. Einen schnellen Überblick liefert der Flyer “Open Access am Karlsruher Institut für Technologie”.


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