Marcel Schmitt hat am KIT studiert und wurde 2015 an der Fakultät für Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik promoviert. Im Wissenschaftsverlag des KIT ist soeben seine Publikation Slot die coating of lithium-ion battery electrodes erschienen. In KSP Portrait erfahren Sie Näheres über Autor und Werk.
Weitere biographische Informationen und Kontaktdaten finden Sie am Ende dieses Beitrags.
1. Soeben ist ihre Veröffentlichung „Slot die coating of lithium-ion battery electrodes“ erschienen: Wie würden sie den Inhalt in drei, vier Sätzen zusammenfassen?
Li-Ionen-Batterien können helfen, die Energiewende zu beschleunigen. Innerhalb ihrer Prozesskette, ist einer der wichtigsten Schritte die Elektrodenherstellung im Schlitzguss. Erhöhte Geschwindigkeiten und ein geringerer Ausschuss könnten zu niedrigeren Kosten beitragen. Gegenstand dieser Arbeit ist deshalb die wissenschaftliche Ausarbeitung eines fundierten Prozessverständnisses von einlagigen und simultan-mehrlagigen Beschichtungen, minimierten Randeffekten und einem intermittierten Prozess.
2. Was war Ihre Motivation diese Buch zu schreiben, wie kamen Sie zu diesem Thema?
Das Manuskript ist meine Dissertation. Das Themenfeld wurde mir von meinen Vorgesetzten bei der EInstellung grob vorgegeben. Die spezifischen Fragestellungen haben sich allerdings im wissenschaftlichen Alltag, bei der Bearbeitung verschiedenster Forschungsprojekte, herauskristallisiert.
3. Wie lange hat es gedauert von der Idee bis zum fertigen Manuskript?
Etwa ein Jahr.
4. Stichwort „Manuskript“: Schreiben Sie an einem PC, Notebook, Tablet oder mit dem Stift?
Ich schrieb das Manuskript größtenteils PC-mäßig auf einem Notebook mit Docking-station.
5. Gibt es bestimmte Werkzeuge, Services oder Techniken, die Sie beim Schreiben als besonders hilfreich empfinden?
Die KSP-Vorlage (wenn aktuell), die darin enthaltenen Formatvorlagen und Citavi für die Literatur.
6. Was bereitet Ihnen beim Schreiben die größte Freude und was nervt sie dabei am meisten?
Am meisten Freude bereitete es mir zu sehen, wie aus einem Konzept ein stimmiges Kapitel wurde. Genervt hat mich die Überwindung die es kostete ein neues Kapitel zu beginnen.
7. Wie entspannen Sie während des Schreibprozesses? Was tun Sie um abzuschalten, um sich zu erholen?
Ich war jeden Morgen vor der Arbeit am Manuskript ein paar Kilometer joggen. Dabei bekam ich einen klaren Kopf und konnte nach der Dusche, dem Frühstück und dem Weg zur Arbeit strukturiert ans Werk gehen.
8. Wenn Sie es sich wünschen dürften: Welchen Bestseller der Wissenschafts- oder Literaturgeschichte hätten Sie gerne selbst geschrieben?
Liquid film coating!
9. Wenn Sie drei andere, aktuelle Veröffentlichungen zu ihrem Fachgebiet empfehlen dürften, welche drei wären das?
Da gibt es zu viele!
10. Sie haben Ihr Buch in „KIT Scientific Publishing“, dem Wissenschaftsverlag des KIT, veröffentlicht. Warum haben Sie sich für diesen Verlag entschieden?
Es gab eine ansprechende Vorlage, es sind kurze Wege und außerdem haben meine älteren Kollegen diesen Verlag empfohlen.
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