Todor Dimitrov hat am KIT studiert und wurde 2015 an der Fakultät für Informatik promoviert. Im Wissenschaftsverlag des KIT ist soeben seine Publikation Permanente Optimierung dynamischer Probleme der Fertigungssteuerung unter Einbeziehung von Benutzerinteraktionen (Karlsruher Schriften zur Anthropomatik ; 21) erschienen. In KSP Portrait erfahren Sie Näheres über Autor und Werk.
Weitere biographische Informationen und Kontaktdaten finden Sie am Ende dieses Beitrags.
1. Soeben ist ihre Veröffentlichung „Permanente Optimierung dynamischer Probleme der Fertigungssteuerung unter Einbeziehung von Benutzerinteraktionen“ erschienen: Wie würden sie den Inhalt in drei, vier Sätzen zusammenfassen?
Die Arbeit schlägt Techniken vor, mit der komplexe Algorithmik in Alltagssystemen für Fertigungssteuerung eingebracht werden kann. Dabei soll zusätzlich ein menschenähnliches Verhalten des Systems angestrebt werden können, um eine breite Akzeptanz zu ermöglichen.
2. Was war Ihre Motivation diese Buch zu schreiben, wie kamen Sie zu diesem Thema?
Durch die 8 Jahren habe ich zehntausende Seiten Fachliteratur gelesen und viele interessante Techniken und Algorithmen entwickelt, die ich gerne allgemein verfügbar machen wollte.
3. Wie lange hat es gedauert von der Idee bis zum fertigen Manuskript?
5,5 Jahre.
4. Stichwort „Manuskript“: Schreiben Sie an einem PC, Notebook, Tablet oder mit dem Stift?
Lüfterloses Ultrabook, da sehr kompakt, leise und erhitzt nicht. Nachteil: langsam.
5. Gibt es bestimmte Werkzeuge, Services oder Techniken, die Sie beim Schreiben als besonders hilfreich empfinden?
Erstellung vieler Backups.
6. Was bereitet Ihnen beim Schreiben die größte Freude und was nervt sie dabei am meisten?
Der Abschluss eines Kapitels ist ein kleines Fest; mühsames Ändern von Begriffen in der ganzen Arbeit incl. Bilder dagegen eine manchmal stundenlange monotone Beschäftigung.
7. Wie entspannen Sie während des Schreibprozesses? Was tun Sie um abzuschalten, um sich zu erholen?
Treffen mit Doktoranden ausserhalb meines Fachgebietes.
8. Wenn Sie es sich wünschen dürften: Welchen Bestseller der Wissenschafts- oder Literaturgeschichte hätten Sie gerne selbst geschrieben?
Keinen.
9. Wenn Sie drei andere, aktuelle Veröffentlichungen zu ihrem Fachgebiet empfehlen dürften, welche drei wären das?
Die Arbeiten von Lars Mönch, Christian Blum und Jürgen Branke geben einen breiten Überblick über den Themenfeld.
10. Sie haben Ihr Buch in „KIT Scientific Publishing“, dem Wissenschaftsverlag des KIT, veröffentlicht. Warum haben Sie sich für diesen Verlag entschieden?
Institutsvorgabe.
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