Bo Zhang war ab 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Elektrotechnisches Institut des KIT und wurde 2016 an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik promoviert. Im Wissenschaftsverlag des KIT ist soeben seine Publikation Soft Magnetic Composites in Novel Designs of Electrical Traction Machines erschienen. Im KSP Portrait erfahren Sie Näheres über Autor und Werk.
Weitere biographische Informationen und Kontaktdaten finden Sie am Ende dieses Beitrags.
1. Soeben ist Ihre Veröffentlichung „Soft Magnetic Composites in Novel Designs of Electrical Traction Machines“ erschienen: Wie würden Sie den Inhalt in drei, vier Sätzen zusammenfassen?
Heutzutage werden hauptsächlich laminierte Elektrobleche eingesetzt, um die weichmagnetischen Bauteile einer elektrischen Maschine zu fertigen. Im Vergleich dazu zeichnen sich der Pulververbundwerkstoff (Englisch: soft magnetic composites – SMC) durch niedrige Wirbelstromverluste, Isotropie, freie Gestaltungsmöglichkeit usw. aus. In der vorliegenden Arbeit wurde die Anwendung von SMC in neuen Konzepten elektrischer Maschinen untersucht und bewertet, speziell im Hinblick auf den Einsatz in Kraftfahrzeugen als Antriebsmaschine.
2. Was war Ihre Motivation dieses Buch zu schreiben, wie kamen Sie zu diesem Thema?
Die vorliegende Dissertation entstand während meiner Untersuchung und Arbeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Lehrstuhl Hybridelektrische Fahrzeuge (HEV) des Elektrotechnischen Instituts (ETI) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) in Zusammenarbeit mit der Daimler AG und PMG Füssen GmbH.
3. Wie lange hat es gedauert von der Idee bis zum fertigen Manuskript?
Die Promotion dauert genau fünf Jahre. In den ersten vier Jahren wurde hauptsächlich die Untersuchung durchgeführt. In den letzten 8 Monate wurde die Dissertation erfasst und verbessert.
4. Stichwort „Manuskript“: Schreiben Sie an einem PC, Notebook, Tablet oder mit dem Stift?
An einem PC.
5. Gibt es bestimmte Werkzeuge, Services oder Techniken, die Sie beim Schreiben als besonders hilfreich empfinden?
Wörterbuch, IEEE Xplore, Google, verschiedene Software.
6. Was bereitet Ihnen beim Schreiben die größte Freude und was nervt Sie dabei am meisten?
Es freut mich sehr, wenn ich zum Schluss ein fertig ausgedrucktes Buch erhalte. Die genaue Formulierung der eigenen Überlegung in einer einfachen und verständlichen Weise nervt mich am meisten.
7. Wie entspannen Sie während des Schreibprozesses? Was tun Sie um abzuschalten, um sich zu erholen?
Zu 1: Ich mache gern Sport während der Freizeit. Zu 2: Ich schalte den Arbeitsinhalt absichtlich um. Zum Beispiel schreibe ich den Text für 1 Stunden. Danach zeichne ich einige Bilder.
8. Wenn Sie es sich wünschen dürften: Welchen Bestseller der Wissenschafts- oder Literaturgeschichte hätten Sie gerne selbst geschrieben?
Ich würde eines Tages selbst ein Buch über elektrische Maschine schreiben.
9. Wenn Sie drei andere, aktuelle Veröffentlichungen zu Ihrem Fachgebiet empfehlen dürften, welche drei wären das?
(1 .) Berechnung elektrischer Maschinen. Von Germar Müller, Karl Vogt, Bernd Ponick. – (2.) Grundlagen elektrischer Maschinen. Von Germar Müller, Bernd Ponick. – (3.) Elektrische Antriebe – Regelung von Antriebssystemen. Von Dierk Schröder
10. Sie haben Ihr Buch im „KIT Scientific Publishing“, dem Wissenschaftsverlag des KIT, veröffentlicht. Warum haben Sie sich für diesen Verlag entschieden?
Die anderen Kollegen im Elektrotechnischen Institut haben mir stark den KIT-Verlag empfohlen.
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