Sichtbarkeit und Nutzung von Zeitschriften verdoppelt sich dank SCOAP³
Gold Open Access für wissenschaftliche Artikel der Hochenergiephysik.
SCOAP³ startete im Januar 2014 und hat bisher rund 13.400 Artikel in zehn Zeitschriften befördert. Die vier publikationsstärksten Zeitschriften bei SCOAP³ stellen die Verlage Elsevier und SpringerNature.
- Elsevier gab nun bekannt, dass sich die Downloadzahlen der Zeitsschriften Physics Letter B und Nuclear Physics B verdoppelt haben, seit sie Open Access verfügbar sind und an SCOAP³ teilnehmen.
- SpringerNature meldet für die Zeitschriften Journal of High Energy Physics und The European Physical Journal C vergleichbare Ergebnisse. Auch bei diesen beiden Zeitschriften haben sich die Downloadzahlen verdoppelt, seit sie im Januar 2014 SCOAP³ beigetreten sind.
Getragen wird SCOAP³ (Sponsoring Consortium for Open Access Publishing in Particle Physics) durch ein internationales Konsortium, an dem wissenschaftliche Einrichtungen aus 44 Ländern beteiligt sind. Aus Deutschland sind 30 Bibliotheken und ein Konsortium zu SCOAP³-DH beigetreten.
Für das KIT übernimmt die KIT-Bibliothek die Koordination und stellt aus dem Literaturbudget die finanzielle Beteiligung für SCOAP³-DH bereit.