KITopen mit neuen Features zur Präsentation von Forschungsinformationen und der Forschungsberichterstattung am KIT
Das Repository KITopen modernisiert in der neuen Version die Grundlage für die Forschungsberichterstattung am KIT. Es geht somit einen weiteren Schritt in Richtung eines modularen Forschungsinformationssystems. Ab sofort bietet das Repository auch erweiterte Möglichkeiten für die Publikation und den zentralen Nachweis von Forschungsdaten sowie die Darstellung von zusammenhängenden Forschungsleistungen insgesamt.
Zuordnung von Publikationsleistungen zu POF-Strukturen
KITopen bietet ein professionelles Publikationsmanagement für das KIT und liefert die zentralen Kennzahlen für diesen Bereich u.a. an die Berichterstattung der Helmholtz-Gemeinschaft. In der aktuellen Version kommt die KIT-Bibliothek dem Wunsch von vielen Forschenden am KIT nach und fächert die Möglichkeiten der Zuordnung von Publikationsleistungen zu POF-Strukturen auf:
- Zusätzlich zu einer weiterhin für die HGF-Berichterstattung führenden POF-Struktur, können ab sofort auch weitere POF-Strukturen erfasst werden. So wird die inhaltliche Beteiligung an der Forschungsleistung realistischer dargestellt und für individuelle Auswertungen dokumentiert. Im Detail werden die POF-Strukturen erstmalig direkt aus dem SAP-System des KIT provisioniert.
- Weitere Stammdatenanbindungen erfolgen im Bereich der PSP-Elemente für den GFB bzw. für den UB-Bereich aus der internen KITopen-Verwaltung, die nun auch flexibler und mehrfach verknüpft werden können.
- Programmverantwortliche erhalten in KITopen nun auch neue Features, um die Diskussion und Verbindlichkeit der Zuordnung der POF-Strukturen am KIT komfortabler zu organisieren.
Verbindung heterogener Informationen von Forschungsleistungen
Mit den aktuellen Erweiterungen von KITopen wurden auch die Verbindungen von Forschungsleistungen untereinander optimiert.
Bislang konzentrierte sich diese in erster Linie auf die Verknüpfung von Publikationen mit in KITopen publizierten Forschungsdaten. Dieses Feature wurde nun erweitert und generalisiert, so dass nun alle Forschungsentitäten untereinander mit einem einfachen Klick verknüpft werden können. Über diesen Weg wird ihre Verbindung untereinander im KITopen-Katalog und im Internet transparent dargestellt.
Was bedeutet das? Alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am KIT können direkt über das Tool KITopen Erfassung & und Publikation beispielsweise ihre Vorträge, Proceedingsbeiträge und Zeitschriftenaufsätze sowie deren zugrundeliegenden Forschungsdaten im neuen Panel “Relationen” ganz einfach miteinander vernetzen. Auch auf weiterführende Informationen sowie externe Forschungsentitäten, wie zum Beispiel Software in GiTHub oder Forschungsdaten in speziellen Fachrepositorien kann nun ganz einfach verwiesen werden. Über KITopen kann somit das Netz der Forschungsaktivitäten viel klarer und interaktiver aufgezeigt werden.
Weitere Informationen zum Berichtswesen in KITopen finden Sie in der gleichnamigen Broschüre auf der Bibliothekswebsite.