Die Literaturverwaltungs-Software EndNote unterstützt die Arbeit mit wissenschaftlicher Literatur von der Recherche über Wissensorganisation bis zur Erstellung von Zitaten und Quellenverzeichnissen. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an KIT-Angehörige ohne Vorkenntnisse. Anhand von praktischen Übungen werden die Grundfunktionen des Programms erläutert.
Um die Übungen nachvollziehen zu können, ist es erforderlich, einen eigenen Laptop mitzubingen, auf dem die Sofware installiert ist. Gezeigt wird die Software-Version 7. Bei anderen Versionen können Abweichungen zum Schulungsinhalt möglich sein. Die Software steht zum Download im KIT-Softwareshop zur Verfügung: http://www.scc.kit.edu/dienste/4800.php. Der Download ist kostenpflichtig (30 Euro).
Termin: 21. November 2014, 16.00 Uhr
Treffpunkt: Erdgeschoss Neubau der KIT-Bibliothek Süd an Infosäule Westeingang (Campusseite)
Inhalt: Einführung in den KIT-Katalog plus. Darstellung grundlegender Vorgehensweisen und Strukturen der Literaturrecherche. Vorbereitung einer Datenbankrecherche anhand eines vorgegebenen Themas. Vorstellung verschiedener Datenbanken und ihrer Funktionalität und Durchführung einer vorbereiteten Recherche:
Beck-online: Beck-online deckt die Rechtswissenschaft thematisch umfassend ab. Neben Gesetzestexten enthält Beck-online ein großes Angebot an grundlegenden juristischen Standardwerken aus dem Beck-Verlag sowie Urteile aus der Rechtsprechung,
Juris- das Rechtsportal (juris Spectrum): Eine Recherche in Rechtsprechung, Gesetz, Literaturnachweis, BGB-Kommentaren, Europarecht, Landesrecht etc. wird angeboten,
Recht für Deutschland – Makrolog: Neben den aktuellen Gesetz- und Verordnungsblättern des Bundes und der Länder sind auch die historischen Gesetzblätter in dieser Datenbank enthalten.
Die Einführung in die Literaturrecherche für Studierende der Lebensmittelchemie beinhaltet die Vorstellung grundlegender Vorgehensweisen bei einer Literaturrecherche und Möglichkeiten des Zugriffs auf Dokumente, eine Einführung in den KIT-Katalog plus und in die Datenbank SciFinder.
Die Literaturverwaltungs-Software EndNote unterstützt die Arbeit mit wissenschaftlicher Literatur von der Recherche über Wissensorganisation bis zur Erstellung von Zitaten und Quellenverzeichnissen. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an KIT-Angehörige ohne Vorkenntnisse. Anhand von praktischen Übungen werden die Grundfunktionen des Programms erläutert.
Um die Übungen nachvollziehen zu können, ist es erforderlich, einen eigenen Laptop mitzubingen, auf dem die Sofware installiert ist. Gezeigt wird die Software-Version 7. Bei anderen Versionen können Abweichungen zum Schulungsinhalt möglich sein. Die Software steht zum Download im KIT-Softwareshop zur Verfügung: http://www.scc.kit.edu/dienste/4800.php. Der Download ist kostenpflichtig (30 Euro).
Termin: 21. November 2014, 16.00 Uhr
Treffpunkt: Erdgeschoss Neubau der KIT-Bibliothek Süd an Infosäule Westeingang (Campusseite)
Im Rahmen von “Uni für Einsteiger” bietet die KIT-Bibliothek Süd am 19. November 2014 Führungen an.
Die Führungen finden jeweils um 10.00, 11.00, 14.00 und 15.00 Uhr statt. Treffpunkt ist die Infosäule beim Westeingang (Campusseite) im Erdgeschoss der Bibliothek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Im Rahmen der Führungen lernen Sie die Benutzungs- bereiche kennen und erhalten Informationen zur Nutzung der Bibliothek.
Die Einführung beinhaltet die thematische Suche in den beiden umfangreichsten, multidisziplinären und bibliografischen Datenbanken Scopus und Web of Science. Die beiden Literaturdatenbanken verzeichnen Artikelnachweise aus Zeitschriften, Bücher, Proceedings, Forschungsliteratur und hochwertige Internet-Quellen zu den Fachbereichen Naturwissenschaften, Technik, Medizin, Sozialwissenschaften sowie Kunst- und Geisteswissenschaften.
Es werden die Schritte und Werkzeuge beim Aufbau bzw. Ergebnisanalyse einer systematischen Recherche vorgestellt. Auf Wunsch können Fragen zu Dokumentlieferung, Literaturverwaltungssystemen, Impact Factor u.a. behandelt werden.
Die Universitäts- und Hochschulangehörigen in Baden-Württemberg können sich glücklich schätzen: Ab 1. Januar 2015 erhalten sie einen komfortablen Zugriff auf 1.917 E-Journals des Heidelberger Springer-Verlags. Zu den digital verfügbaren Zeitschriften des international renommierten Wissenschaftsverlags zählen Titel, die in der jeweiligen Fachwelt und darüber hinaus höchsten Stellenwert besitzen.
Der Vertrag, den das Konsortium Baden-Württemberg, die Einkaufsgemeinschaft der wissenschaftlichen Bibliotheken des Landes, mit Springer abgeschlossen hat, sieht darüber hinaus dauerhafte Archivrechte für ein sogenanntes BW-Springer-Archiv (bis 2003) vor. Damit ist eine umfassende, lückenlose und vor allem dauerhafte digitale Versorgung mit den Fachmedien des Springer-Verlags garantiert. Die Vereinbarung ist Teil der E-Science Strategie der Landesregierung Baden-Württemberg und schließt direkt an die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierte Springer-Nationallizenz an, die den Zeitraum vor 2003 abdeckt. Es ist das erste Mal, dass Springer einen solch umfassenden Konsortialvertrag im Hochschulkontext abschließt.
Weitere Informationen zum Konsortium Baden-Württemberg finden Sie unter www.konsortium-bw.de; das E-Science-Positionspapier der Landesregierung “Wissenschaft unter neuen Rahmenbedingungen mit E-Science” finden Sie hier …
In dieser Veranstaltung erfahren Sie, wie eine Literaturrecherche sinnvoll aufgebaut und durchgeführt wird. Wir erklären Ihnen die Recherchemöglichkeiten in Bibliothekskatalogen und den elektronischen Ressourcen des KIT und geben Ihnen Tipps für die Suche.
Passend zur internationalen Open Access Week feiert der größte Verlag einer Wissenschafts-organisation in Deutschland Geburtstag: 10 Jahre ist es her, dass das Rektorat der damaligen Universität den Universitätsverlag Karlsruhe ins Leben rief, der bis dato über 1300 Monographien, Lehrbücher und Tagungsbände verlegt hat.
Unter den Befürwortern der Gründung war auch die Universitätsbibliothek, ein Argument mehr für die Universitätsleitung, den jungen Verlag dort anzusiedeln: aufbauend auf den sonstigen Publikationsaktivitäten sollte eine zeitgemäße Plattform für die Veröffentlichung qualitätsgeprüfter universitätseigener Schriften das Angebot der Bibliothek abrunden und ergänzen.
Daneben verfolgte die Gründung noch eine andere, wissenschaftspolitisch bedeutsamere Mission: Im Zeitalter des Internet sollen alle Forschungsergebnisse möglichst frei nach den Leitlinien des Open Access im Internet veröffentlicht werden. Diese Forderungen wurden ab dem Jahr 2000 immer lauter, als die aggressive Preispolitik großer kommerzieller Wissenschaftsverlage die Bibliotheksetats vermehrt in den Würgegriff nahm und Forschungseinrichtungen und Bibliotheken einen Ausweg aus dieser Preisspirale suchten: warum nicht selbst verlegerisch tätig werden und dabei die Möglichkeiten des Internets nutzen? Weltweit wurden vielerorts Open Access Resolutionen verabschiedet und Initiativen ins Leben gerufen. Ein prominentes Beispiel aus dieser Zeit ist die „Berliner Erklärung“. Die Gründung eines Eigenverlags innerhalb der Forschungseinrichtung sowie das moderne Verlagskonzept des Karlsruher Universitätsverlags sind primär vor diesem Hintergrund zu verstehen: sein gesamtes Verlagssortiment wird sowohl in gedruckter Form über den Buchhandel verkauft, als auch elektronisch kostenlos im Internet publiziert.
Umso erfreulicher, dass nicht nur die Mission, sondern auch der Service stimmt. Das dynamische Verlagskonzept wird von den Forschenden von Beginn an gut angenommen. Autorinnen und Autoren schätzen den professionellen Service mit wissenschaftsfreundlichen Preisen bei kompetenter Beratung vor Ort auf dem Campus. Die mittlerweile 68 Schriftenreihen, die in enger Zusammenarbeit mit Instituten des KIT verlegt werden, sind ein beeindruckendes Zeugnis dieser Erfolgsgeschichte. Dabei sind nicht nur die kurzen Wege von Vorteil: der Verlag wahrt – ganz im Sinne seiner wissenschaftspolitischen Leitlinien – in besonderem Maße die Rechte der Autoren: diese verbleiben vollständig bei den Urhebern. Zugleich erfüllt der Verlag seine Aufgaben bei der Verbreitung und Vermarktung Karlsruher Forschungsergebnisse auf verschiedenen elektronischen und konventionellen Vertriebsplattformen im Buchhandel und Internet. Inzwischen ist man bei KIT Scientific Publishing überzeugt, dass die Präsenz im Internet und in Fachportalen verkaufsfördernd wirkt und den Absatz der speziellen Fachliteratur insgesamt nicht behindert, sondern befördert: „Durch die Zusammenarbeit mit professionellen Verlagsdienstleistern können wir unser Sortiment ohne großen Aufwand in allen üblichen Kanälen des Buchhandels anbieten und gleichzeitig findet man unsere Bücher bei Recherchen im Internet. Das ist eine ideale Kombination der Wissensverbreitung“, so Regine Tobias, Leiterin des Wissenschaftsverlags.
Im Jahr 2009 fusionierte der Universitätsverlag im Zuge der KIT-Gründung mit den Verlagsaktivitäten des damaligen Forschungszentrums. Unter dem Namen KIT Scientific Publishing steht der Verlag seitdem allen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des KIT zur Verfügung. Das beständig hohe Auftragsvolumen der letzten Jahre konnte nur durch Aufstockung des Personals, den Einsatz moderner Informationstechnik und die Nutzung von Synergieeffekten bewältigt werden: inzwischen hat der Verlag 4 Mitarbeiterinnen und ist fest in der Abteilung für Publikations- und Mediendienste der KIT Bibliothek verankert.
Neben dem verlegerischen Alltagsgeschäft bringt KIT Scientific Publishing sein Know-how und seine Expertise in deutschen und europäischen Organisationen sein: Der Verlag ist aktiv in der Arbeitsgemeinschaft der Universitätsverlage, die sich alljährlich in einem Gemeinschaftsstand auf der Frankfurter Buchmesse präsentiert; zugleich ist er Mitbegründer der europäischen Initiative AEUP – Association of European University Presses. Die zunehmende Internationalisierung spiegelt sich auch in der Zusammensetzung der Geschäftspartner wieder: Nachdem der Verlag bereits seit Jahren seine Publikationen in Übersee über Amazon vertreibt, wurden in letzter Zeit die Kooperationen mit den Open Access Akteuren OAPEN (Open Access Publishing in European Networks), sowie DOAB (Directory of Open Access Books) intensiviert. Seit kurzem arbeitet KIT Scientific Publishing auch mit der Verlagsplattform Open Edition zusammen, die ein Freemium-Modell für Bibliotheken anbietet: Bücher werden über diesen Kanal in anderen, für mobile Endgeräte optimierten Buchformaten Teil eines Informationspakets, das von wissenschaftlichen Bibliotheken lizenziert werden kann: http://books.openedition.org/ksp/.
So wichtig diese Kooperationen auch sein mögen: letztendlich liegt das Geheimnis des Verlags-Erfolgs in der Betreuung und Zufriedenheit der Autorinnen und Autoren des Karlsruher Instituts für Technologie. Diese hat KIT Scientific Publishing bei allen Aktivitäten und Innovationen niemals aus dem Blickfeld verloren. Den Beleg dafür liefert das jüngste „Kind“ des Verlags: KIT Scientific People, https://blog.bibliothek.kit.edu/ksp/. Die neue Plattform, die pünktlich zur Open Access Week die traditionellen Verlagsservices erweitert, bietet jetzt die Möglichkeit, noch auf ganz anderem Weg als bisher über die eigene Forschungsarbeit, ihr Entstehen und ihre Motivation zu sprechen: Institute und Forschende können sich in Text, Bild und kurzen Videoclips der breiten Öffentlichkeit präsentieren und zum Diskurs einladen. Damit folgt der Verlag einem breiten Trend von Forschungsaktivitäten im Umfeld von Science 2.0 und bietet im aufkommenden Zeitalter des „Selfpublishing“ neue, spannende Möglichkeiten für Karlsruher Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Die Homepage von KIT Scientific Publishing finden Sie unter www.ksp.kit.edu/.
Zur Verbesserung der W-LAN Situation in den Lesesälen des Neubaus der KIT-Bibliothek Süd finden am Donnerstag, den 23. Oktober ab 8 Uhr Wartungsarbeiten statt.
Die Unterbrechung beträgt voraussichtlich 15 – 20 Minuten pro Accesspoint.