Tag der Bibliotheken am 24.10.2024

Seit 1995 wird jedes Jahr am 24. Oktober der Tag der Bibliotheken in Deutschland gefeiert. Ins Leben gerufen durch den ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker, soll dieser Tag die Aufmerksamkeit auf die mehr als 8.000 Bibliotheken in Deutschland lenken und ihr breites Angebot hervorheben.

Die KIT-Bibliothek, als wissenschaftliche Bibliothek des Karlsruher Institut für Technologie (KIT), stellt ein vielfältiges Angebot bereit und beantwortet Fragen wie:

  • Bekomme ich hier Informationen zum Thema Forschungsdaten?
  • Wie funktioniert das nochmal mit dem wissenschaftlichen Publizieren?
  • Ich habe ein Kind und möchten trotzdem in der Bibliothek arbeiten. Geht das?

… und das Beste: Die KIT-Bibliothek Süd hat rund um die Uhr geöffnet – 24/7!

Verfolgen Sie am 24.10. auch unsere Social-Media-Auftritte auf Instagram und TikTok für weitere Beiträge und Aktionen rund um den Tag der Bibliotheken.



Data Stewardship goes Germany 2024

Die KIT-Bibliothek war beim 3. Workshop an der RWTH Aachen dabei.

Die Abteilung Forschungsdienste der KIT-Bibliothek war beim dritten Workshop der Reihe Data Stewardship Goes Germany (DSgG) im September 2024 an der RWTH Aachen vertreten. Der zweitätige Workshop diente dem Austausch zum Thema Forschungsdatenmanagement in Wissenschaft und Technik mit besonderem Hinblick auf die Rolle der Data Stewards.

Neben Präsentationen zu Fallstudien, Herausforderungen, innovativen Lösungsansätzen und bewährten Praktiken wurde der Aufbau einer Data Steward-Community diskutiert. Dr. Fabian Schubö von der KIT-Bibliothek hat das Skills4EOSC-Training-Curriculum für Data Stewards vorgestellt, das im Rahmen des internationalen Projekts Skills for the European Open Science commons entwickelt wird.

Im nächsten Jahr soll der Workshop DSgG am KIT stattfinden.



OPEN ACCESS MEANS CC BY

*English version*

Offene Lizenzen sind ein wichtiger Bestandteil von Open-Access. Sie ermöglichen die Nachnutzung der veröffentlichten Artikel und Daten und klären, unter welchen Bedingungen diese möglich ist. Die Wahl der Lizenz für Open-Access-Publikationen ist daher entscheidend. Am weitesten verbreitet sind Creative Commons-Lizenzen.

Das DEAL-Konsortium, das die Rahmenverträge mit Wiley, Springer und Elsevier ausgehandelt hat, empfiehlt unter dem Motto “OPEN ACCESS MEANS CC BY” die Verwendung der Creative Commons-Lizenz “CC BY”, wann immer diese verfügbar ist. Dieser Empfehlung schließt sich auch die KIT-Bibliothek an.

Der Lizenztyp der Non-Commercial-Lizenzen (NC-Lizenzen, CC BY-NC) behindert die Nachnutzung und Weiterverbreitung nach den Grundprinzipien des Open Access und führt dazu, dass sich Verlage auf diesem Wege häufig exklusive Verwertungsrechte sichern, um Inhalte z.B. an KI-Anbieter weiterzuverkaufen.
Weitere Informationen dazu finden Sie hier oder im folgenden Flyer.

 



Datenbank-Infosystem DBIS in neuem Design

Das Datenbank-Infosystem DBIS präsentiert sich seit dem 15. Oktober 2024 in neuem Design! Mit der aktualisierten Version wurde das Layout und die Benutzeroberfläche komplett überarbeitet und steht Ihnen nun nicht mehr nur auf Deutsch, sondern nun auch auf Englisch zu Verfügung.

Sie erreichen DBIS über unsere Website (auf der Startseite über den Schnelleinstiegs-Button “Fachdatenbanken”) oder direkt unter https://dbis.ur.de/.



Was bedeutet Open Access für Sie? International Open Access Week 2024

Im Rahmen der International Open Access Week 2024 haben wir die Editoren des neuen Diamond Open Access Journals Hydrogen Safety gefragt: „Was bedeutet Open Access für Sie?“ Wir teilen Ihnen hier ihre Antwort mit:

Wir freuen uns auch auf Ihre Antwort zu dieser Frage! Nennen Sie uns in unserer Umfrage einfach bis zu 5 Begriffe, die Sie spontan mit Open Access assoziieren – wir werden Ihre Antworten dann gerne in unserer Wordcloud aufnehmen.



Skills4EOSC-Workshop on Ontologies at KIT-Library on 29 October

Invitation to participate

  • Date: October 29, 2024
  • Time: 13:15 to 17:15 CET
  • Place: KIT-Library, Campus North (Building 303)
  • Instructor: Dr. Fernando Aguilar Gómez (CSIC)

As part of the Skills4EOSC project, which is developing a training curriculum for data stewards, a new half-day workshop on ontologies will be held. In this workshop, we will learn what an ontology is and how it is used to model knowledge. We will establish some links to its use within a data management context, and we will explore the possibilities of making queries within the semantic web using linked data. The workshop will include hands-on exercises using SPARQL. No prior knowledge on ontologies is required. Please find details about the contents and schedule of the course here.

The workshop will be held by Dr. Fernando Aguilar Gómez working at the Spanish National Research Council (CSIC) in Santander (IFCA), who is currently at the KIT-Library through the Skills4EOSC fellowship program.

The workshop takes place onsite at KIT, Campus North (Building 303). There will also be the possibility to participate online (yet support for online participants will be limited). For registration, please send an email to fabian schuboe∂kit edu.



Herbstsitzung der Sektion 4 des Deutschen Bibliotheksverbands (dbv) in der KIT-Bibliothek

Vom 7. bis 8. Oktober 2024 fand die Herbstsitzung der Sektion 4 des dbv an der KIT-Bibliothek statt. In der Sektion 4 sind die großen wissenschaftlichen Universalbibliotheken im dbv organisiert. Mit ihren Arbeitsgruppen bietet sie die notwendige Plattform für die Vernetzung und den regelmäßigen Austausch wissenschaftlicher Bibliotheken. Die Sektion 4 setzt sich aktiv für die Weiterentwicklung der Bibliotheken und die dafür notwendige politische Unterstützung ein. Die Leiterinnen und Leiter von über 70 Mitgliedsbibliotheken kamen zusammen, um sich über aktuelle Entwicklungen und strategische Zukunftsfragen auszutauschen.

Begrüßung durch Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe und Präsident des dbv

Begrüßung durch Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe und Präsident des dbv

Die Veranstaltung wurde mit Grußworten hochrangiger Vertreter eröffnet: Neben Dr. Klaus-Rainer Brintzinger, dem Vorsitzenden der Sektion 4, begrüßte Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe, in doppelter Funktion als Präsident des dbv und als Oberbürgermeister der gastgebenden Stadt, die anwesenden Bibliotheksvertreter. Dr. Arne Upmeier, Direktor der KIT-Bibliothek, hieß die Teilnehmenden in „seiner“ Bibliothek herzlich willkommen und rückte die Bedeutung der Bibliotheken als Wissensvermittler und Innovationstreiber in den Mittelpunkt.

Im Rahmen des zweitägigen Programms wurden zentrale Themen vorgestellt, die die zukünftige Ausrichtung der Bibliotheken prägen. Aktuelle Berichte aus den verschiedenen Arbeitsgruppen ergänzten das Programm. Ein wichtiges Thema war der Umgang mit den stark steigenden Kosten in den publikationsstarken Universitäten durch die Transformation auf Open Access (sog. DEAL-Verträge). Ein weiterer Schwerpunkt lag auf den Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz in Bibliotheken. Michaela Sieber aus dem Team der KIT-Bibliothek berichtete von der Einführung der innovativen Open-Source-Bibliotheksmanagmentsoftware Koha. Darüber hinaus berieten die Teilnehmenden über die Möglichkeiten der Weiterentwicklung bibliothekarischer Infrastrukturen, die für eine zukunftssichere Wissensvermittlung unerlässlich sind.

Die Veranstaltung bot den Mitgliedern der Sektion 4 die Möglichkeit Erfahrungen auszutauschen, neue Impulse zu erhalten und die Zusammenarbeit zwischen den führenden deutschen Bibliotheken weiter zu stärken.



Neues zum wissenschaftlichen Publizieren am KIT – KITopen Monatsstatistik September 2024

KITopen ist das zentrale Repository des KIT. Es weist die Forschungsleistungen des KIT nach und wird laufend aktualisiert.

Die jetzt erschienene Monatsstatistik September 2024 gibt unter anderem einen Überblick über den Stand von Open Access am KIT und listet die Top-Veröffentlichungen aus KITopen auf.



Einladung zum bwFDM-Forum zur Forschungsdatenstrategie am 11.11.2024

In Baden-Württemberg gibt es verschiedene Ebenen der FDM-bezogenen Vernetzung. Bislang existiert allerdings kein Vernetzungsangebot auf Landesebene zwischen FDM-Akteur*innen aller Standorte und aller Institutionstypen. Mit dem bwFDM-Forum bietet die baden-württembergische Landesinitiative für Forschungsdatenmanagement bwFDM ein derartiges Format. Das Veranstaltungsformat soll institutionsübergreifend der Vernetzung und dem Austausch über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich Forschungsdatenmanagement dienen und zur Entstehung von Kooperationen, zum Beispiel im Rahmen von AGs, anregen. Themen sowie konkrete Ausgestaltung des Forums werden sich an den Bedarfen der BW-Community orientieren und gemeinsam gestaltet.

Für die erste Ausgabe des bwFDM-Forums plant bwFDM etwas Besonderes: Anders als die folgenden Veranstaltungen wird diese offen sein für Teilnehmende aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. In Kooperation mit dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK) lädt bwFDM dazu ein, die Forschungsdatenstrategie der baden-württembergischen Hochschulen zu diskutieren und dabei auch Impulse für das künftige Umsetzungskonzept einzubringen. Dazu möchte das MWK und bwFDM vielfältige Expertise aus Baden-Württemberg und darüber hinaus zusammenbringen.

Weitere Informationen: https://bwfdm.de/fdm-in-bw/bwfdm-forum/

Anmeldung bis 11.10.2024 über kontakt@bwfdm.de



Was bedeutet Open Access für Sie?

*English version*

Nennen Sie uns bis zu 5 Begriffe, die Ihnen spontan einfallen!

Die KIT-Bibliothek feiert die International Open Access Week (Okt. 21-27).

Gemeinsam mit Ihnen möchten wir ein Stimmungsbild zum Thema Open Access zeichnen. Schreiben Sie uns Ihre Gedanken und Assoziationen dazu.
Ab dem 21. Oktober können Sie das Wordcloud mit den gesammelten Begriffen auf unserer Webseite finden.

Machen Sie mit.



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