KIT-Bibliothek unterstützt das ETH Library Lab

GrafikWissenschaft und Technologie haben wachsenden Einfluss auf alle Lebensbereiche. Dies spiegelt sich auch in wissenschaftlichen Arbeitsumgebungen.

Digitale Anwendungen, Werkzeuge und Verfahren beschleunigen das Gewinnen von Forschungsergebnissen. Gleichzeitig werden wissenschaftliche Daten- und Informationskreisläufe komplexer.

In diesem Kontext treibt das ETH Library Lab die Weiterentwicklung von Informationsinfrastruktur und -services voran. Ziel ist es, wissenschaftliche Daten- und Informationsquellen einer breiteren und effizienteren Nutzung zuzuführen.

Dazu fördert und entwickelt das Lab Projekte, die die Anwenderautonomie stärken, den wissenschaftlichen Austausch begünstigen und Wissenschaftsakteure von repetitiven Abläufen befreien. Darüber hinaus erforscht es neue Ansätze um der Wissenschaftsgemeinschaft, Unternehmen in Forschung und Entwicklung sowie an Technologie und Wissenschaft interessierten Akteuren zu dienen.

Alle, die Ideen in diesem Bereich weiterentwickeln, in interdisziplinären Teams zusammenarbeiten und neue Perspektiven entdecken wollen, können sich am ETH Library Lab um ein Fellowship bewerben. Mehr Informationen unter https://www.librarylab.ethz.ch/de/fellowships/.

Das ETH Library Lab ist aus einer gemeinsamen Initiative zwischen der ETH-Bibliothek und der Bibliothek des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) hervorgegangen. Es wurde 2017 gegründet und nahm im Frühsommer 2018 seine Geschäftstätigkeit auf.



KITopen-Monatsstatistik erschienen

GrafikKITopen ist das zentrale Repository des KIT. Es weist die Forschungsleistungen des KIT nach und wird laufend aktualisiert.

Die jetzt erschienene Monatsstatistik August 2018 gibt unter anderem einen Überblick über den Stand von Open Access am KIT und listet die Top-Publikationen aus KITopen auf.

Die KITopen-Monatsstatiken werden künftig regelmäßig erscheinen und anhand ausgewählter Kerndaten Stand und die Entwicklung des Repositorys beleuchten.

 

 



Neues Release erweitert nachhaltig das Servicespektrum von KITopen

KITopen, das zentrale Repository des KIT, bietet Forschenden jetzt umfassende Möglichkeiten, sich über die Rezeption der eigenen Forschungsleistungen zu informieren. Diese Erweiterung spiegelt sich auch im neu konzipierten Webauftritt.

GrafikDer neue Service KITopen Bibliometrie & Statistik verwendet sowohl klassische bibliometrische Kennzahlen als auch alternative Metriken. Zusätzlich bietet er einen monatlichen statistischen Gesamtüberblick. Dieser listet beispielsweise die meist zitierte oder die am häufigsten aufgerufene Publikation des Vormonats in KITopen auf.

Über das Tool KITopen Top-Publikationen, können Forschende ihre Top-x-Publikationen mit den häufigsten Zitationen in Web of Science und Scopus ermitteln, aber auch die Anzahl der Seitenaufrufe und Downloads über Suchmaschinen oder im Repository KITopen. Eine typische Anfrage sucht zum Beispiel nach Ihren Top Ten-Publikationen, deren Volltexte am häufigsten aus dem Repository KITopen heruntergeladen wurden. Am besten nutzen Sie dafür den neuen komfortablen Assistenzmodus.

Das Tool KITopen Kennzahlen ermöglicht komplexere bibliometrische Anfragen wie zum Beispiel die Recherche nach Impact-Faktoren oder die Anzeige, welche Ihrer Publikationen wie oft und ggfs in welchen Referenzdatenbanken zitiert wurden.

Sie können die oben genannten, neuen Suchanfragen auf Ihrer Mitarbeiterseite bzw. den Webseiten Ihres Instituts darstellen. Dafür nutzen Sie das bewährten Tool KITopen Publikationslisten. Auch dieses Tool wurde um weitere Features wie die Anzeige von PDF-Icons und Verbreitungsoptionen in den sozialen Medien erweitert.

Im Zentrum von KITopen stehen nach wie vor forschungsnahe Mehrwertdienste wie die Export- und Vernetzungsoptionen mit externen Literaturverwaltungssystemen (KITopen Sharing) sowie die Nutzerservices von KITopen Campus für die Forschungsberichterstattung im Rahmen des Forschungsinformationssystems.

Die KIT-Bibliothek recherchiert und validiert regelmäßig Publikationen in internationalen Referenzdatenbanken. Für eine möglichst vollständige Abbildung der Forschungsleistungen des KIT ist sie aber auf die Zuarbeit der einzelnen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler angewiesen. Helfen auch Sie mit, indem Sie über KITopen Erfassung & Publikation prüfen, ob Ihre Publikationen in KITopen erfasst sind und tragen Sie diese ggfs nach.

Bei der Klärung publikationsrechtlichen Rahmenbedingungen im Rahmen der Veröffentlichung der zugehörigen Volltexte und Forschungsdaten unterstützt Sie das KITopen-Team der KIT-Bibliothek jederzeit gerne.



Führung durch die KIT-Bibliothek Süd 02.10.2018

Ausführliche Informationen zu dieser Veranstaltung sowie deren Teilnahmebedingungen finden Sie im Veranstaltungskalender.



Repository Finder zur einfachen Ermittlung des geeigneten Forschungsdaten-Repository ist online

ScreenshotImmer mehr Geldgeber und Verlage verlangen, dass Forschungsdaten in geeigneten Repositorien zur Verfügung gestellt werden. Die Entscheidung, welches Repository auszuwählen ist oder was als “geeignetes Repository” gilt, kann allerdings viel Zeit in Anspruch nehmen. Hier hilft der Repository Finder.

Er ermöglicht es Forschern, nach Repositorien zu suchen, in denen sie ihre Daten ablegen können. Für diejenigen, die Hilfe bei der Orientierung wünschen, bietet das Tool eine schnelle Möglichkeit, Ergebnissen abzurufen, die den vom Enabling FAIR Data Project empfohlenen Kriterien entsprechen, d.h. Repositorien, die von der Community verwendet werden, einen offenen Zugang zu Daten ermöglichen und persistente Identifikatoren verwenden. Forscher, die kein geeignetes Repository finden können oder zusätzliche Kriterien verwenden möchten, können mit dem neuen Tool auch alle Repositorien in re3data.org durchsuchen.

Die Erstellung des Repository Finders auf re3data.org und die Suche nach Kriteriensätzen (statt nach Repositorienlisten) garantiert, dass ohne zusätzlichen redaktionellen Aufwand neue Informationen hinzugefügt und stets aktualisierte Ergebnisse abgerufen werden können.

re3data.org ist ein Service von DataCite. Es verzeichnet knapp 2200 Einträge. Damit bietet re3data.org sowohl Forschenden als auch Dienstanbietern und Infrastrukturbetreibern einen breiten Überblick über die Repositorienlandschaft im Forschungsdatenmanagement. Mit detaillierten Informationen ist der Service eine der umfassendsten Referenzquellen für Forschungsdateninfrastrukturen weltweit. Die KIT-Bibliothek ist seit Projektbeginn Partner bei re3data.org.

Weitere ausführliche Informationen zum Repository Finder unter Data sharing made easier: use Repository Finder to find the right repository for your data im DataCite Blog.

Text teilweise entnommen https://blog.datacite.org/announcing-repository-finder/.



Die KIT-Bibliothek bei den KIT-Doktorandentagen 2018

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Vom 24. bis 27. September 2018 finden zum vierten Mal die KIT-Doktorandentage statt. Diese Veranstaltung für alle Promovierenden und Promotionsinteressierten des KIT steht unter dem Motto INFORMIEREN – ORIENTIEREN – VERNETZEN und bietet rund um das Thema Promotion verschiedene Vorträge und Workshops – auch in englischer Sprache – an.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KIT-Bibliothek informieren am 25. September in drei Veranstaltungen zu den folgenden Themen:

Das vollständige Programm der KIT-Doktorandentage 2018 finden Sie auf der Webseite des Karlsruhe House of Young Scientists (KHYS).



Einführung in Zotero 17.09.2018

Ausführliche Informationen zu dieser Veranstaltung sowie deren Teilnahmebedingungen finden Sie im Veranstaltungskalender.



Eingeschränkter Betrieb am Mittwoch, den 12.09.2018

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Wegen des Betriebsausflugs der KIT-Bibliothek am 12. September 2018 ist die Nutzung der KIT-Bibliothek Süd nur eingeschränkt möglich. Information und Fachlesesäle sind an diesem Tag nur vormittags besetzt. Das Ausstellen von Ausweisen ist nur vormittags möglich. Bücher können in Selbstbedienung ausgeliehen und zurückgegeben werden.

  • Das Medienzentrum ist regulär von 9 – 12 Uhr geöffnet.
  • Die KIT-Bibliothek Nord, die Fachbibliothek DHBW Karlsruhe und die Fachbibliothek Wirtschaftswissenschaften sind an diesem Tag geschlossen.
  • Die Fachbibliothek HsKA ist zu den üblichen Zeiten geöffnet. Jedoch sind die Schalter nicht besetzt. Bücher können dort in Selbstbedienung ausgeliehen und zurückgegeben werden.

Wir bitten um Verständnis für die Serviceeinschränkungen!



Trinkbrunnen in der Fachbibliothek HsKA (FBH)

FotoBibliotheksbesucher der FBH können sich über einen neuen Service freuen: Ab sofort steht ihnen ein Trinkbrunnen zur Verfügung.

Er befindet sich auf der Ostseite am hinteren Eingang zur Bibliothek und kann während der Öffnungszeiten der Bibliothek benutzt werden – selbstverständlich ohne Gebühr.

 



Einführung in die Literaturrecherche 11.09.2018

Ausführliche Informationen zu dieser Veranstaltung sowie deren Teilnahmebedingungen finden Sie im Veranstaltungskalender.



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