Neue Möbel in der KIT-Bibliothek Süd

In der KIT-Bibliothek Süd wurden diese Woche einige neue Möbelstücke aufgestellt. Im Erdgeschoss, gegenüber der Cafeteria, befinden sich nun zwei Sitzecken mit integrierten Tischen, die eine Rückzugsmöglichkeit für die Arbeit in Kleingruppen bieten. Die Möbel sind so gestaltet, dass möglichst wenig Lärm durch Gespräche nach außen dringt.

Neue Sitzmöbel im EG

Neue Sitzmöbel im EG

Neue Sitzmöbel im EG

Neue Sitzmöbel im EG

Neue Sitzmöbel im UG

Neue Sitzmöbel im UG

Auf der Ostseite des Untergeschosses wurden ebenfalls Sitzmöglichkeiten für kurze Lernpausen eingerichtet. Zusätzlich wurden spezielle Schallschutzwände angebracht, die Lärm dämmen sollen.



Forschungsdaten in Drittmittelprojekten: DFG und Horizon 2020 geben Rahmenbedingungen für den Umgang mit wissenschaftlichen Daten vor

Forschungsdatenmanagement_Sevice_200x133 Policies zum Umgang mit wissenschaftlichen Daten werden durch Forschungseinrichtungen, Zuwendungsgeber, wissenschaftspolitische Gremien oder Verlage formuliert und gewinnen zunehmend an Bedeutung. Im Vordergrund der Richtlinien stehen:

  • Sichere Speicherung und nachhaltige Archivierung
  • Veröffentlichung und Nachnutzung
  • Persistente Identifizierung und Zitierbarkeit von Forschungsdaten.

Um den Prinzipien der guten wissenschaftlichen Praxis gerecht zu werden, sollten zahlreiche Aspekte des Forschungsdatenmanagements bereits zu Beginn der Forschungsarbeit ausreichend berücksichtigt und thematisiert werden. Mit einem Datenmanagementplan im Rahmen des Drittmittelantrags können Sie systematisch beschreiben, wie Sie mit Ihren Forschungsdaten umgehen werden, wie Sie sich die Speicherung, Verzeichnung, Pflege und Verarbeitung Ihrer Daten vorstellen. Die KIT-Bibliothek unterstützt und vermittelt Ansprechpartner in der Phase der Antragstellung und in allen weiteren Stufen des Managements von Forschungsdaten.

Weitere Informationen dazu finden Sie auf unseren Webseiten zum Forschungsdatenmanagement.

Verwandte Beiträge finden Sie unter Wissenschaftsallianz veröffentlicht Appell zur Nutzung offener Lizenzen in der Wissenschaft und Über 1000 Repositorien in re3data.org verzeichnet.



KIT beteiligt sich an Initiative zur Offenlegung der Open-Access-Publikationsgebühren in Deutschland

Open AccessDas KIT beteiligt sich an der Initiative der Bielefelder Universitätsbibliothek, Informationen zu den gezahlten Open-Access-Artikelgebühren online frei zugänglich zu machen.

Die Initiative, die auch durch die Universitäten von Duisburg-Essen, Hannover, Konstanz, Regensburg und der Max Planck Digital Library unterstützt wird, zielt darauf ab, die geleisteten Open-Access-Publikationsgebühren von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland für alle transparent und nachvollziehbar zu machen und vor diesem Hintergrund die Entwicklung des “Goldenen Wegs” des Open-Access-Publizierens zu befördern.

Ausführliche und weiterführende Informationen finden sie auf unserer Webseite “KIT-Publikationsfonds” im Abschnitt “Initiative zur Offenlegung der Open-Access-Publikationsgebühren in Deutschland” oder direkt unter www.bibliothek.kit.edu/cms/kit-publikationsfonds.php#4.



Effizient recherchieren in internationalen Datenbanken – Einführung in Google Scholar am 16.12.2014

Logo Google bietet mit Scholar eine spezielle Suchmaschine für wissenschaftliche Quellen, v.a. Zeitschriftenaufsätze an. Seit 2004 ist Scholar online und hat sich zu einer ernsthaften Alternative zu Literaturdatenbanken wie dem KIT-Katalog Plus, Web of Science oder Scopus entwickelt. Im Workshop werden ausgehend von Google Websuche die Suchmöglichkeiten von Google Scholar vorgestellt und Wege zur effizienten Nutzung gezeigt.



LAST CALL : Vortrag “Ausstieg Promotion? Gründe für Abbrüche von Promotionsvorhaben in Deutschland” am 04.12.2014 in der KIT-Bibliothek Süd

Lecture room - KIT Library SouthDie Anzahl der Promotionen ist in Deutschland in den vergangenen 20 Jahren mit leichten Schwankungen stetig gestiegen. Im Jahr 2013 wurden fast 28 000 DoktorandInnen promoviert. Laut OECD werden in Deutschland damit nach den USA jährlich die meisten Doktorgrade verliehen. Das gilt als Erfolg.

Laut neuerer Studien  führen in manchen Fachrichtungen mindestens ein Viertel der Promotionsvorhaben nicht zum Doktortitel. Bislang ist nur wenig darüber bekannt, welchen Problemen DoktorandInnen während der Bearbeitung ihrer Vorhaben begegnen und warum sie der Wissenschaft letztlich den Rücken kehren.

Anja Franz wird in ihrem Vortrag ihre Studie und die vielschichtigen Gründe für Abbrüche von Promotionsvorhaben, die in mancher Hinsicht wenig schmeichelhaft für den Wissenschaftsbetrieb sind, vorstellen.

Im Anschluss an den Vortrag haben die Teilnehmer Gelegenheit mit der Referentin zu diskutieren.



Ausstellung “10 Jahre KIT Scientific Publishing” in der KIT-Bibliothek Süd

Am 28. November wurde mit einem kleinen Festakt die Ausstellung “10 Jahre KIT Scientific Publishing” in der KIT-Bibliothek Süd eröffnet.

Der_Wissenschaftsverlag_des_KIT_97x200Die Jubiläumsausstellung erinnert an die Gründung des Universitätsverlags Karlsruhe durch das Rektorat der damaligen Universität im Jahre 2004. Im Jahr 2009 fusionierte der Universitätsverlag mit den Verlagsaktivitäten des Forschungszentrums Karlsruhe. Unter dem Namen KIT Scientific Publishing steht der Open Access-Verlag seitdem allen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des KIT zur Verfügung und hat sich zwischenzeitlich als gefragte Plattform für wissenschaftliches Publizieren fest etabliert. Bis heute hat der größte Verlag einer Wissenschaftsorganisation in Deutschland über 1300 Monographien, Lehrbücher und Tagungsbände veröffentlicht. 68 Schriftenreihen, die in enger Zusammenarbeit mit Instituten des KIT verlegt werden, sind ein beeindruckendes Zeugnis des Verlagserfolgs.

Die Ausstellung “10 Jahre KIT Scientific Publishing” informiert über Konzept und Geschichte des Karlsruher Wissenschaftsverlags. Eine Chronologie widmet sich den Meilensteinen der Verlagsgeschichte; statistische Daten und Fakten sowie eine Ausstellung von repräsentativen Buchprojekten aus 10 Jahren Verlagsgeschichte runden das Bild ab.

Die Ausstellung im Foyer der KIT-Bibliothek Süd steht der interessierten Öffentlichkeit kostenlos während der Servicezeiten (Montag – Freitag 9 – 19 Uhr, samstags 9 -12.30 Uhr) offen; Personen mit einem gültigen Bibliotheksausweis können die Ausstellung rund um die Uhr besichtigen.

Daneben kann man sich auch im Internet unter www.bibliothek.kit.edu/cms/ksp-ausstellung.php ausführlich über die Ausstellung informieren.



KIT-Bibliothek Süd: Veranstaltung “Förderung von Open Access-Publizieren am KIT” am 09.12.2014

Open Access Der Vortrag gibt neben einer allgemeinen Einführung in den Themenbereich „Open Access“ einen Überblick über die verschiedenen Aspekte der Förderung des Open Access-Publizierens am KIT: Publikationsdienste der KIT-Bibliothek, DFG-geförderter KIT-Publikationsfonds, „Institutionelle Mitgliedschaften“ des Karlsruher Instituts für Technologie



Einführung in die Literaturrecherche am 9. Dezember 2014

Lecture room - KIT Library South
In dieser Veranstaltung erfahren Sie, wie eine Literaturrecherche sinnvoll aufgebaut und durchgeführt wird. Wir erklären Ihnen die Recherchemöglichkeiten in Bibliothekskatalogen und den elektronischen Ressourcen des KIT und geben Ihnen Tipps für die Suche.

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Neuer Aufstellungsort für das Abholregal in der KIT-Bibliothek Süd

KIT-Bibliothek Süd : EG : Lage des AbholregalsBücher, die aus den Magazinräumen der Bibliothek bestellt werden bzw. vorgemerkte Bücher werden im Abholregal bereit gelegt. Bislang befand sich das Abholregal in der KIT-Bibliothek Süd im Erdgeschoss Neubau nahe des Osteingangs (Adenauerring).

Ab sofort befindet sich das Abholregal im ersten Regal der Lehrbuchsammlung im Erdgeschoss Altbau gegenüber dem Fernleihautomaten nahe des Westeingangs (Straße am Forum).

 



Wissenschaftsallianz veröffentlicht Appell zur Nutzung offener Lizenzen in der Wissenschaft

In der fortlaufenden Diskussion um den freien und möglichst ungehinderten Zugang zu Forschungsergebnissen stellt sich immer wieder die Frage, wie die produktive Nachnutzung von Forschungsergebnissen rechtlich umfassend abgesichert werden kann.

Creative_commons_286x287In dem Appell zur Nutzung offener Lizenzen in der Wissenschaft, der am 20.11.2014 von der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen veröffentlicht wurde, wird die besondere Bedeutung und Eignung standardisierter, offener Lizenzen für Open-Access-Publikationen bekräftigt. Offene Lizenzen sind ein elementarer Standard, der eine wissenschaftskonforme Nachnutzung wissenschaftlicher Produkte erleichtert. Mit der offenen Bereitstellung von Forschungsergebnissen werden deren Sichtbarkeit, Nachnutzbarkeit, schnelle Verbreitung und somit Innovation befördert. Ganz im Sinne der Berliner Erklärung von 2003 gestatten offene Lizenzen die möglichst umfassende Nutzung wissenschaftlicher Inhalte rechtsverbindlich abzusichern. Zudem erleichtern sie die Umsetzung der Prinzipien guter wissenschaftlicher Praxis.

In ihrem Appell plädieren die Wissenschaftsorganisationen für die Anwendung der offenen Creative-Commons-Lizenzen bei Textpublikationen, Forschungsdaten, wissenschaftlicher Software und Metadaten. Offene Creative-Commons-Lizenzen sind international verbreitet und anerkannt. Es gibt für wissenschaftliche Veröffentlichungen kein anderes in vergleichbarer Weise breit genutztes standardisiertes Lizenzsystem. Sie sind rechtssicher und bei Bedarf an nationale Rechtssysteme anpassbar. Ihre Angabe ist maschinenlesbar auswertbar. Und schließlich werden durch ihren modularen Aufbau wissenschaftsnahe Lösungen ermöglicht – zum Beispiel für disziplinspezifische Nachnutzungsformen oder verschiedene Publikationsformate.

Die hohe Akzeptanz der offenen Creative-Commons-Lizenzen bei Textpublikationen zeigt sich darin, dass die Mehrheit der offen publizierten Zeitschriftenartikel weltweit unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung CC-by erscheint. CC-by hat sich bei Open-Access-Zeitschriften zum Standard entwickelt. Bei anderen wissenschaftlichen Publikationsformen (z.B. Monografien, Aufsätzen in Sammelbänden) ist die die Variante Creative Commons CC-by-sa (Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen) weit verbreitet. So erscheinen auch die Monographien, die bei KIT Scientific Publishing, dem Wissenschaftsverlag des KIT veröffentlicht werden, unter dieser Lizenz.

Den vollständigen Appell mit Beispielen und weiterführenden Informationen finden Sie unter www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_14_68/index.html. Der obige Text wurde teilweise dieser Webseite entnommen.



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