Ausstellung “10 Jahre KIT Scientific Publishing” in der KIT-Bibliothek Süd

Am 28. November wurde mit einem kleinen Festakt die Ausstellung “10 Jahre KIT Scientific Publishing” in der KIT-Bibliothek Süd eröffnet.

Der_Wissenschaftsverlag_des_KIT_97x200Die Jubiläumsausstellung erinnert an die Gründung des Universitätsverlags Karlsruhe durch das Rektorat der damaligen Universität im Jahre 2004. Im Jahr 2009 fusionierte der Universitätsverlag mit den Verlagsaktivitäten des Forschungszentrums Karlsruhe. Unter dem Namen KIT Scientific Publishing steht der Open Access-Verlag seitdem allen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des KIT zur Verfügung und hat sich zwischenzeitlich als gefragte Plattform für wissenschaftliches Publizieren fest etabliert. Bis heute hat der größte Verlag einer Wissenschaftsorganisation in Deutschland über 1300 Monographien, Lehrbücher und Tagungsbände veröffentlicht. 68 Schriftenreihen, die in enger Zusammenarbeit mit Instituten des KIT verlegt werden, sind ein beeindruckendes Zeugnis des Verlagserfolgs.

Die Ausstellung “10 Jahre KIT Scientific Publishing” informiert über Konzept und Geschichte des Karlsruher Wissenschaftsverlags. Eine Chronologie widmet sich den Meilensteinen der Verlagsgeschichte; statistische Daten und Fakten sowie eine Ausstellung von repräsentativen Buchprojekten aus 10 Jahren Verlagsgeschichte runden das Bild ab.

Die Ausstellung im Foyer der KIT-Bibliothek Süd steht der interessierten Öffentlichkeit kostenlos während der Servicezeiten (Montag – Freitag 9 – 19 Uhr, samstags 9 -12.30 Uhr) offen; Personen mit einem gültigen Bibliotheksausweis können die Ausstellung rund um die Uhr besichtigen.

Daneben kann man sich auch im Internet unter www.bibliothek.kit.edu/cms/ksp-ausstellung.php ausführlich über die Ausstellung informieren.



KIT-Bibliothek Süd: Veranstaltung “Förderung von Open Access-Publizieren am KIT” am 09.12.2014

Open Access Der Vortrag gibt neben einer allgemeinen Einführung in den Themenbereich „Open Access“ einen Überblick über die verschiedenen Aspekte der Förderung des Open Access-Publizierens am KIT: Publikationsdienste der KIT-Bibliothek, DFG-geförderter KIT-Publikationsfonds, „Institutionelle Mitgliedschaften“ des Karlsruher Instituts für Technologie



Einführung in die Literaturrecherche am 9. Dezember 2014

Lecture room - KIT Library South
In dieser Veranstaltung erfahren Sie, wie eine Literaturrecherche sinnvoll aufgebaut und durchgeführt wird. Wir erklären Ihnen die Recherchemöglichkeiten in Bibliothekskatalogen und den elektronischen Ressourcen des KIT und geben Ihnen Tipps für die Suche.

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Neuer Aufstellungsort für das Abholregal in der KIT-Bibliothek Süd

KIT-Bibliothek Süd : EG : Lage des AbholregalsBücher, die aus den Magazinräumen der Bibliothek bestellt werden bzw. vorgemerkte Bücher werden im Abholregal bereit gelegt. Bislang befand sich das Abholregal in der KIT-Bibliothek Süd im Erdgeschoss Neubau nahe des Osteingangs (Adenauerring).

Ab sofort befindet sich das Abholregal im ersten Regal der Lehrbuchsammlung im Erdgeschoss Altbau gegenüber dem Fernleihautomaten nahe des Westeingangs (Straße am Forum).

 



Wissenschaftsallianz veröffentlicht Appell zur Nutzung offener Lizenzen in der Wissenschaft

In der fortlaufenden Diskussion um den freien und möglichst ungehinderten Zugang zu Forschungsergebnissen stellt sich immer wieder die Frage, wie die produktive Nachnutzung von Forschungsergebnissen rechtlich umfassend abgesichert werden kann.

Creative_commons_286x287In dem Appell zur Nutzung offener Lizenzen in der Wissenschaft, der am 20.11.2014 von der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen veröffentlicht wurde, wird die besondere Bedeutung und Eignung standardisierter, offener Lizenzen für Open-Access-Publikationen bekräftigt. Offene Lizenzen sind ein elementarer Standard, der eine wissenschaftskonforme Nachnutzung wissenschaftlicher Produkte erleichtert. Mit der offenen Bereitstellung von Forschungsergebnissen werden deren Sichtbarkeit, Nachnutzbarkeit, schnelle Verbreitung und somit Innovation befördert. Ganz im Sinne der Berliner Erklärung von 2003 gestatten offene Lizenzen die möglichst umfassende Nutzung wissenschaftlicher Inhalte rechtsverbindlich abzusichern. Zudem erleichtern sie die Umsetzung der Prinzipien guter wissenschaftlicher Praxis.

In ihrem Appell plädieren die Wissenschaftsorganisationen für die Anwendung der offenen Creative-Commons-Lizenzen bei Textpublikationen, Forschungsdaten, wissenschaftlicher Software und Metadaten. Offene Creative-Commons-Lizenzen sind international verbreitet und anerkannt. Es gibt für wissenschaftliche Veröffentlichungen kein anderes in vergleichbarer Weise breit genutztes standardisiertes Lizenzsystem. Sie sind rechtssicher und bei Bedarf an nationale Rechtssysteme anpassbar. Ihre Angabe ist maschinenlesbar auswertbar. Und schließlich werden durch ihren modularen Aufbau wissenschaftsnahe Lösungen ermöglicht – zum Beispiel für disziplinspezifische Nachnutzungsformen oder verschiedene Publikationsformate.

Die hohe Akzeptanz der offenen Creative-Commons-Lizenzen bei Textpublikationen zeigt sich darin, dass die Mehrheit der offen publizierten Zeitschriftenartikel weltweit unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung CC-by erscheint. CC-by hat sich bei Open-Access-Zeitschriften zum Standard entwickelt. Bei anderen wissenschaftlichen Publikationsformen (z.B. Monografien, Aufsätzen in Sammelbänden) ist die die Variante Creative Commons CC-by-sa (Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen) weit verbreitet. So erscheinen auch die Monographien, die bei KIT Scientific Publishing, dem Wissenschaftsverlag des KIT veröffentlicht werden, unter dieser Lizenz.

Den vollständigen Appell mit Beispielen und weiterführenden Informationen finden Sie unter www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_14_68/index.html. Der obige Text wurde teilweise dieser Webseite entnommen.



Über 1000 Repositorien in re3data.org verzeichnet

LogoZwei Jahre nachdem re3data.org, das Registry of Research Data Repositories, online ging, hat das Verzeichnis mit mehr als 1000 nachgewiesenen Repositorien eine neue Rekordmarke erreicht.

Damit bietet re3data.org Forschern, Förderorganisationen, Bibliotheken und Verlagen den größten und umfassendsten Online-Nachweis von Forschungsdaten-Repositorien über das Internet und liefert ihnen wertvolle Orientierung bei der Auswahl geeigneter Repositorien für den Zugriff und die Hinterlegung von Datensätzen.

Im März dieses Jahres wurde die Verschmelzung von re3data.org mit Databib, einer ähnlichen Initiative, die an der University Purdue (USA) angesiedelt ist, beschlossen. Ziel dieser Kooperation ist es, der internationalen Forschungscommunity ein einziges, nachhaltiges Recherche- und Nachweissystem, das die besten Eigenschaften beider Initiativen vereint, zur Verfügung zu stellen. Die Notwendigkeit und hohe Akzeptanz eines solchen Nachweissystems belegen die mehr als 5.000 Unique Visitors, die re3data.org zur Zeit pro Monat verzeichnet. Re3data selbst wächst unterdessen kontinuierlich weiter: Zur Zeit werden im Schnitt wöchentlich 10 neue Repositorien ergänzt, zuletzt das CERN Open Data Portal.

Eine grafische Übersicht über die Entwicklung sowie weitere Informationen finden Sie unter www.re3data.org.



Vortrag “Ausstieg Promotion? Gründe für Abbrüche von Promotionsvorhaben in Deutschland” am 04.12.2014 in der KIT-Bibliothek Süd

Lecture room - KIT Library SouthDie Anzahl der Promotionen ist in Deutschland in den vergangenen 20 Jahren mit leichten Schwankungen stetig gestiegen. Im Jahr 2013 wurden fast 28 000 DoktorandInnen promoviert. Laut OECD werden in Deutschland damit nach den USA jährlich die meisten Doktorgrade verliehen. Das gilt als Erfolg.

Laut neuerer Studien  führen in manchen Fachrichtungen mindestens ein Viertel der Promotionsvorhaben nicht zum Doktortitel. Bislang ist nur wenig darüber bekannt, welchen Problemen DoktorandInnen während der Bearbeitung ihrer Vorhaben begegnen und warum sie der Wissenschaft letztlich den Rücken kehren.

Anja Franz wird in ihrem Vortrag ihre Studie und die vielschichtigen Gründe für Abbrüche von Promotionsvorhaben, die in mancher Hinsicht wenig schmeichelhaft für den Wissenschaftsbetrieb sind, vorstellen.

Im Anschluss an den Vortrag haben die Teilnehmer Gelegenheit mit der Referentin zu diskutieren.



KIT Scientific Publishing auf der 32. Karlsruher Bücherschau

LogoDer Wissenschaftsverlag KIT Scientific Publishing ist auch im zehnten Jahr seines Bestehens Aussteller auf der diesjährigen Karlsruher Bücherschau. Die Bücherschau ist zusammen mit den Stuttgarter Buchwochen die größte regionale Veranstaltung rund ums Buch im deutschsprachigen Raum. 2013 verzeichnete die Karlsruher Bücherschau 57.500 Besucher.

Mit Autoren aus Luxemburg und dem Schwerpunktthema „Gesünder leben“ will die 32. Karlsruher Bücherschau 2014 ihr Publikum begeistern: Etwa 300 Verlage stellen im Regierungspräsidium Karlsruhe am Rondellplatz ihre Buchproduktionen vor, etwa 22.000 Bücher sind verfügbar, darunter 7.500 Neuerscheinungen. Etwa 100 Veranstaltungen bieten Gelegenheit zu Begegnungen mit Autoren.

Den Stand von KIT Scientific Publishing (Nr. 120) finden Sie im 1. Obergeschoss. Weitere Informationen zur Karlsruher Bücherschau liefert die Website www.karlsruher-buecherschau.de.

  • Adresse: Regierungspräsidium Karlsruhe – Karl-Friedrich-Straße 17, 76133 Karlsruhe. Ausführliche Anreiseinformationen …
  • Öffnungszeiten: 14.11. – 07.12.2014, täglich 10 – 20 Uhr
  • Eintritt zur “Buch-Ausstellung”: 2 Euro, Kinder bis einschließlich 14 Jahren und Schulklassen frei, ermäßigt 1 Euro (14- bis 18-Jährige, Schüler, Studenten, Rentner, Behinderte, Arbeitslose, Inhaber des KA-Passes); Dauerkarte 5 Euro, ermäßigt 4 Euro; täglich frei ist der Eintritt ab 19 Uhr.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Text teilweise entnommen: Presseinformation Karlsruher Bücherschau



Einführung in die KIT-Bibliothek am 2. Dezember 2014

Diese Einführung bietet sich für eine erste Orientierung in der KIT-Bibliothek an.

Alle wichtigen Angebote und Serviceleistungen der Bibliothek werden vorgestellt. Bei einem Rundgang durch das Haus lernen Sie, wie Sie die gewünschte Literatur in der Bibliothek finden.



Literaturrecherche in Fachdatenbanken: Geowissenschaften am 2. Dezember 2014

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Inhalt: Diese Datenbankschulung richtet sich an Studierende und WissenschaftlerInnen der geowissenschaftlichen Institute und verwandter Fachrichtungen des KIT. Über eine kurze Einführung der Grundlagen führt Sie diese Schulung zu der Planung und Strukturierung einer Literaturrecherche in wissenschaftlich relevanten Literaturdatenbanken. Kurz vorgestellt werden die fächerübergreifenden Datenbanken Web of Science und Scopus. Ausführlicher wird die fachspezifische Datenbank GEO-LEO, die virtuelle Fachbibliothek Geowissenschaften der Universitätsbibliotheken Göttingen und Freiberg, vorgestellt.



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