Diese Woche öffneten sich die Türen der KIT-Bibliothek für die Open Access Staff Week. Mit Spannung und Vorfreude trafen die Teilnehmenden aus verschiedenen Bibliotheken ein, bereit, sich drei Tage lang über Open Access auszutauschen und ihre Erfahrungen einzubringen.
Am 2. Juli startete die Staff Week mit einer herzlichen Begrüßung am frühen Nachmittag. Dr. Arne Upmeier eröffnete die Veranstaltung offiziell. Christine Rohde gab der Gruppe einen Einblick in die KIT-Bibliothek und deren Services. Anschließend stellte Dr. Martina Benz das Projekt open-access.network vor und leitete damit den ersten Sitzungsblock ein.
Mit der Vorstellung des universitätseigenen Verlags KIT Scientific Publishing durch Tina Zimmermann erhielten die Teilnehmenden Informationen über die Herausforderungen und Erfolge in der Verlagsarbeit am KIT.
Nach einer regnerischen, aber spannenden Stadtführung durch Karlsruhe endete der Tag beim gemeinsamen Abendessen, das einen ausführlichen fachlichen Austausch in entspannter Atmosphäre ermöglichte.
Am nächsten Tag starteten Rhiannon Schmitt und Silke Gerber mit einer informativen Sitzung zur Finanzierung von Open Access und den verschiedenen Modellen für Publikationsfonds. Nach einer Führung durch die KIT-Bibliothek stellte Dr. Alexandra Axtmann die Abteilung Forschungsdienste vor. Aktuelle Projekte zum Thema Open Science und Forschungsdatenmanagement (FDM) am KIT wurden gezeigt und strategische Ansätze in der Gruppe diskutiert.
Die anschließende offene Sitzung „Bring your own Problem“ bot den Teilnehmenden die Chance, eigene Herausforderungen und Fragestellungen einzubringen. Dieses Format förderte nicht nur den Erfahrungsaustausch, sondern brachte für einige auch komplett neue Ideen hervor.
Zur Zukunft institutioneller Publikationsservices und der Frage, wie Verlags- und Repositoriumsservices besser verzahnt werden können, bot der letzte Tag Inhalte und Diskussionen. Ideen und Umsetzungen, die im Repositorium KITopen bereits verwirklicht sind, wurden gezeigt, und die gerade laufende stärkere Vernetzung mit KIT Scientific Publishing wurden von Julia Schwab und Christian Elsner erläutert.
Abschließend stellte Dr. Mamta Dwivedi das Projekt “Diamond Thinking” vor, das eine nachhaltige Verwirklichung von Open Science zum Ziel hat. Interaktiv wurde die Gruppe zur Diskussion um mögliche Stakeholder und die eigene Meinung zu Diamond Open Access angeregt.
Die Open Access Staff Week in Karlsruhe war geprägt von Austausch, Lernen und Gemeinschaft. Das positive Feedback der Teilnehmenden und der intensive Dialog stärken die Zusammenarbeit, um Bibliotheken gemeinsam fit für die Zukunft zu machen.
Mehr Fotos gibt’s auf LinkedIn und Instagram.