Publikationsmanagement der KIT-Bibliothek ist vereint und hat einen neuen Namen: Aus den Publikationsdatenbanken Bibdia, KAROLA und EVASTAR wird das Repository KITopen

Die Repositories der KIT-Bibliothek sind migriert und unter dem neuen Namen KITopen zusammengeführt. Die rund 110.000 Datensätze der beiden Publikationsdatenbanken des Campus Nord – KAROLA und Bibdia – wurden in das Repository EVASTAR überführt, das vor diesem Hintergrund in den letzten Monaten für die Anforderungen an die Berichterstattung des Großforschungsbereichs optimiert wurde.

Das neue, zentrale Repository KITopen setzt ein Signal für die technische und inhaltliche Zusammenführung der Dienste und symbolisiert den Aufbruch, den die Publikationsdienste der KIT-Bibliothek in Richtung eines Forschungsinformationssystems am KIT beschreiten. Forschungsleistungen des KIT sollen einheitlich nachgewiesen und der Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden. Der Begriff „open“ deutet an, dass sich künftig die inhaltliche Ausrichtung nicht mehr nur auf Publikationstypen im engeren Sinn beschränkt, sondern im Sinne von Open Science weitere Veröffentlichungsformen wie Vorträge, Forschungsdaten und Software umfassen wird. Gleichzeitig wird die Grundhaltung in Richtung der Openness der Bibliotheksdienste ausgedrückt.

Auf der Website der KIT-Bibliothek wird die Umstellung auf den neuen Namen KITopen schrittweise und bis zum voraussichtlichen Relaunch der gesamten Webpräsenz gegen Ende April diesen Jahres vollzogen.

Einen großen Schwerpunkt legt die KIT-Bibliothek mit KITopen auf Mehrwertdienste und Services für den Campus: Bereits seit Sommer 2015 bietet sie auf Grundlage der Datenbasis der Repositories die Möglichkeit, von der KIT-Bibliothek erfasste Veröffentlichungen in Form von automatisierten Publikationslisten zu nutzen und in die Webpräsenz von Instituten und in persönliche Webseiten zu integrieren.

Nun offeriert die KIT-Bibliothek einen weiteren, insbesondere für den Großforschungsbereich relevanten Service: Der neue Dienst KITopen-Auswertungen bietet vielfältige, auf die Berichtsbedürfnisse des KIT abgestimmte Auswertungsmöglichkeiten der Publikationen mit Datenexport zur eigenen Weiterverwendung.

Die Erfassung der Publikationen erfolgt wie bislang durch die KIT-Bibliothek und in geringem Umfang durch Mitarbeiter in einigen Pilotinstituten. Dieser Service wird auch weiterhin gewährleistet. In den nächsten Wochen wird die KIT-Bibliothek das Nutzerfrontend weiter überarbeiten, so dass Forschende und Institute ihre Veröffentlichungen auf eigenen Wunsch selbst erfassen und auch Ergänzungen selbstständig durchführen können.

Wichtige Links:



Einführung in die KIT-Bibliothek am 05.04.2016



Öffnungszeiten der KIT-Bibliothek und der Fachbibliotheken an Ostern 2016

Öffnungszeiten der KIT-Bibliothek und der Fachbibliotheken an Ostern

  • Die KIT-Bibliothek Süd ist zwischen Karfreitag, 25.03. und Ostermontag, 28.03. täglich 24 Stunden geöffnet.
    An diesen Tagen ist der Zugang zur Bibliothek nur mit einem gültigen Bibliotheksausweis möglich. Informationstheken und Lesesäle sind nicht besetzt.
  • Die KIT-Bibliothek Nord, die Fachbibliotheken sowie das Lernzentrum am Fasanenschlösschen sind von Karfreitag bis Ostermontag geschlossen.
  • Die Fachbibliothek HsKa ist am Samstag, den 26.03. von 8 bis 18 Uhr geöffnet.

 



Autoren von KIT Scientific Publishing unter den European Open Access Champions

LogoSeit kurzem ist die Webseite www.openscholarchampions.eu von SPARC Europe online, auf der Interviews mit Vorreitern im Bereich Open Access veröffentlicht sind. Die Gesprächspartner aus der europäischen Wissenschaftscommunity fördern in ihren jeweiligen Arbeitsbereichen aktiv die Umsetzung von Open Access und teilen in den Interviews ihre Erfahrungen, Motivationen und Visionen zu Open Access.

Für das KIT wurden Professor Rolf-Ulrich Kunze und Professor Kurt Möser interviewt (beide Institut für Geschichte), die bei KIT Scientific Publishing bereits zahlreiche Monographien Open Access veröffentlicht haben sowie die Open Access Zeitschrift „Journal of New Frontiers in Spatial Concepts“ herausgeben. Sie berichten, vor welchen Herausforderungen sie speziell als Geisteswissenschaftler in Deutschland stehen, wenn es darum geht, den kulturellen Wandel hin zu umfassenden Open Access zu erreichen.

Open Access ist ein zukunftsweisendes Publikationsmodell, um wissenschaftlichen Output frei im Internet zugänglich zu machen. Dahinter steht die Überzeugung, dass mit öffentlichen Geldern geförderte Forschung weltweit ohne Beschränkungen verfügbar sein sollte. Die Grundsatzposition des KIT zu Open Access besagt, dass Publikationen aus dem Karlsruher Institut für Technologie frei zugänglich sein sollen, soweit nicht ausdrückliche Vereinbarungen mit Verlagen und anderen Rechteinhabern dem entgegenstehen. Das KIT ermutigt seine Forschenden, ihre Ergebnisse Open Access zu veröffentlichen und hat daher bereits 2004 den Verlag KIT Scientific Publishing gegründet, der bis heute knapp 1.500 Titel Open Access veröffentlicht hat.

SPARC Europe ist der europäische Zweig der Scholarly Publishing and Academic Resources Coalition (SPARC). Ziel von SPARC ist es, als Gegengewicht zu etablierten kommerziellen Verlagen ein offenes wissenschaftliches Kommunikationssystem zu unterstützen.



Verzögerungen im Nachweis von Veröffentlichungen durch die Migration der Publikationsdatenbanken der KIT-Bibliothek

Ab dem 18. März 2016 werden die Repositories der KIT-Bibliothek zu einem gemeinsamen Repository migriert. Daher können ab sofort keine Aktualisierungen der Datenbanken Bibdia, KAROLA und EVASTAR mehr durchgeführt werden. Das betrifft auch die EVASTAR-Publikationslisten.

Sobald die Migration abgeschlossen ist, werden wir Sie informieren. Voraussichtlicher Termin für das Ende der Migration ist der 22. März 2016.



Keine Coffee Lectures in der Zeit vom 22.03.-31.03.2016

GrafikWegen Ostern finden in der Zeit vom 22.03.-31.03.2016 keine Coffee Lectures statt.



Ausbildungsstellen für Bibliotheksreferendare in Baden-Württemberg

Haben Sie Interesse an einer Tätigkeit in einer modernen und innovativen Bibliothek?
Die KIT-Bibliothek sucht zum 1. Oktober 2016 eine/n Bibliothekreferendar/in für den Höheren Dienst an wissenschaftlichen Bibliotheken. Wir suchen interessierte Absolventen aus den Bereichen der

  • Ingenieurwissenschaften oder
  • Naturwissenschaften oder
  • Informatik oder
  • Wirtschaftsinformatik.

Nähere Information und die ausführliche Stellenausschreibung finden Sie auf der
Ausbildungsseite der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart. Bewerbungen senden Sie bitte bis spätestens 1. April 2016 an:



KIT-Bibliothek Süd: Veranstaltung “Förderung von Open Access-Publizieren am KIT” am 5. April 2016

Open Access Der Vortrag gibt neben einer allgemeinen Einführung in den Themenbereich „Open Access“ einen Überblick über die verschiedenen Aspekte der Förderung des Open Access-Publizierens am KIT: Publikationsdienste der KIT-Bibliothek, DFG-geförderter KIT-Publikationsfonds, „Institutionelle Mitgliedschaften“ des Karlsruher Instituts für Technologie.



Coffee Lectures 15.03.-17.03.2016

Coffee_Lectures_DI_MI_DO_150x300Interesse an Themen rund um die KIT-Bibliothek und
wissenschaftlichem Arbeiten – aber wenig Zeit?

Dann kommen Sie zu unseren zehnminütigen Coffee Lectures!

  • Wo? Im Lesesaal Medienzentrum im 3. OG Altbau der
    KIT-Bibliothek Süd
  • Wann? Jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag
    um 13.30 Uhr
  • Und? … und den Kaffee gibt es gratis dazu

Die Themen:

  • 15.03.2016 |   “Lampenfieber überwinden“ – Ein Beispiel der Lern- und
    Arbeitstechniken des Lernlabors (House of Competence)
  • 16.03.2016 |   Wo steht mein Buch – Standort? Fachgruppe? Signatur?
  • 17.03.2016 |   Wissenschaftliches Arbeiten mit LaTeX

Eine aktuelle Übersicht über alle
geplanten Coffee Lectures finden Sie auf unserer Webseite www.bibliothek.kit.edu/cms/coffee-lectures.php.

 

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Hiwi für Datenbank-Projekt „MO|RE data“ gesucht

Logo MO|RE dataAm Institut für Sport‐ und Sportwissenschaft ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einer studentischen Hilfskraft (Stundenbasis nach Vereinbarung) im DFG‐Projekt Mo|Re data im Bereich Informatik zu besetzen. Die Stelle ist zunächst befristet bis Ende Juni 2016.

Aufgaben: Unterstützung des Informatikteams bei der Planung und Implementierung des Web‐Designs der neuartigen E‐Research-Infrastruktur Mo|Re data; Umsetzung der Gestaltung einer benutzerfreundlichen, web‐basierten Bedienoberfläche.

Anforderungen: Erfahrung im Umgang mit: HTML, CSS, JavaScript. Zudem ein hohes Maß an Selbstständigkeit, Eigeninitiative und Engagement. Kenntnisse im Umgang mit dem Microsoft Azure Framework sind von Vorteil.

Das bieten wir: Mitarbeit in einem DFG‐geförderten, interdisziplinären Forschungsprojekt (Sportwissenschaft, KIT‐Bibliothek, Informatik), Sammeln von Erfahrungen bei der Web‐Programmierung.

Interesse?
Dann melden Sie sich bitte per E-Mail bei Claudia Albrecht
E-Mail: claudia.albrecht@kit.edu
Telefon: +49 721 608 – 46948
Homepage: http://www.sport.kit.edu/more/

Über MO|RE data:
Im Juli 2014 startete am Institut für Sport und Sportwissenschaft des KIT das von der deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Projekt MO|RE data. Das zentrale Ziel von MO|RE data ist es verfügbaren Daten zur motorischen Leistungsfähigkeit in einer eResearch-Infrastruktur zu bündeln und der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Weiterhin sollen im Rahmen von MoRedata umfassende Normdaten generiert werden und Materialen zu sportmotorischen Tests zur Verfügung gestellt werden. In Kooperation mit der Bibliothek des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und IT-Experten soll mit MO|RE data eine webbasierte Anwendung entstehen, deren eingepflegte Forschungsdaten als zitierfähiger und international nachgewiesener Datensatz jederzeit exportiert und weiterverwendet werden können.



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