Die KIT-Bibliothek bittet um Teilnahme an einer Umfrage zur Nutzung von Citavi und weiterer Literaturverwaltungsprogramme

Seit einem Wechsel der Betreiberfirma von Citavi kommt es leider immer wieder zu Problemen mit diesem Programm und dessen Support. Aus diesem Grund wurde die baden-württembergische Landeslizenz für die Citavi-Webversion zum 30.04.2023 gekündigt (siehe aktuelle Meldung vom 11.04.2023). Die Landeslizenz für die Citavi-Desktopversion endet voraussichtlich Anfang 2024. Neben Citavi steht eine Vielzahl weiterer freier und kostenpflichtiger Produkte zur Literaturverwaltung zur Verfügung. Beispiele sind EndNote (über eine Campuslizenz kostenlos für KIT-Angehörige nutzbar) und Zotero (kostenlos nutzbare Open-Source-Software), zu denen die KIT-Bibliothek Schulungen und Beratungen anbietet.

Um zu entscheiden, welche Maßnahmen bei einem Wegfall von Citavi erforderlich sind (Lizenzierung anderer Produkte, Ausbau des Schulungs- und Beratungsangebots etc.) möchten wir in einer kurzen Umfrage (10 Fragen) wissen, welche Literaturverwaltungsprogramme Forschende und Studierende am KIT, der HKA und der DHBW Karlsruhe bevorzugt einsetzen und wie sie in der Praxis damit arbeiten.

Link zur Umfrage
Die Teilnahme ist ab sofort bis zum 08.10.2023 möglich.

Alle Daten werden anonym erhoben und vertraulich behandelt. Ihre Teilnahme an der Befragung erfolgt freiwillig. Die Ergebnisse werden nach Auswertung der Umfrage in aggregierter Form (Tabellen und/oder Grafiken) auf der Bibliothekswebsite veröffentlicht. Falls Sie Fragen zur Umfrage haben, richten Sie diese bitte an infokompetenz@bibliothek.kit.edu

Hinweis: Damit wir Sie über alle Neuigkeiten in Bezug auf Citavi informieren können, tragen Sie sich bitte in die Mailingliste Literaturverwaltung ein.



Lesesaal Geisteswissenschaften der KIT-Bibliothek Süd wegen sicherheitstechnischer Probleme geschlossen

*English Version below*

Der Lesesaal Geisteswissenschaften (3. OG Neubau) musste wegen sicherheitstechnischer Probleme geschlossen werden. Mit einer Wiedereröffnung ist nicht vor Anfang Oktober zu rechnen.

Eine Übersicht über weitere verfügbare Lernplätze finden Sie hier.

Wir bitten um Ihr Verständnis!

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Study Sessions vom 24.07. – 04.08.2023

Grafik mit Lern- und ArbeitsmaterialienDie KIT-Bibliothek Süd bietet vom 24.07. – 04.08.2023 wieder moderierte Study Sessions an:

Im Vortragssaal der KIT-Bibliothek Süd werden zusätzliche Lernplätze eingerichtet, ein fester zeitlicher Rahmen, das Definieren persönlicher Arbeitsziele und eine ablenkungsfreie Umgebung fördern das konzentrierte Lernen und Arbeiten. Die Teilnahme ist halb- oder ganztägig möglich.

Weitere Informationen zum Ablauf und die Anmeldung finden Sie im Veranstaltungskalender.

Grafik: Pixabay, David



Eine studentische Hilfskraft (w/m/d) zur Mitarbeit in der Fakultätsbibliothek Informatik gesucht

Lisa & PaulDie KIT-Fakultät für Informatik sucht eine ungeprüfte studentische Hilfskraft (w/m/d) für 30 Stunden/Monat zur Mitarbeit in der Fakultätsbibliothek Informatik. Die Stelle kann zum 01.10.2023 angetreten werden.

Aufgaben:

  • Arbeit an der Benutzungstheke (Ausleihe und Auskunft)
  • Mitarbeit bei einfachen bibliothekarischen Tätigkeiten

Voraussetzungen:

  • Gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache
  • Konzentriertes und genaues Arbeiten erforderlich

Einsatzbereich:

  • Der Einsatz erfolgt an der Bibliothek der KIT-Fakultät für Informatik

Bei Interesse senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung an:
Frau A. Viegener, Fakultätsbibliothek Informatik,
E-Mail: infobib@informatik.kit.edu



Fakultätsbibliothek Informatik am Montag, 10.07.2023 ab 13 Uhr geschlossen

Foto des Eingangsbereichs der Fakultätsbibliothek Informatik

Am Montag den 10.07.2023 wird die Fakultätsbibliothek Informatik wegen einer internen Veranstaltung bereits um 13 Uhr geschlossen.

Wir bitten um Ihr Verständnis!



Neues zum wissenschaftlichen Publizieren am KIT – KITopen Monatsstatistik Juni 2023

KITopen ist das zentrale Repository des KIT. Es weist die Forschungsleistungen des KIT nach und wird laufend aktualisiert.

Die jetzt erschienene Monatsstatistik Juni 2023 gibt unter anderem einen Überblick über den Stand von Open Access am KIT und listet die Top-Veröffentlichungen aus KITopen auf.



Verlängerte Öffnungszeiten der Fachbibliothek HKA (FBH) während der Prüfungsphase

Fachbibliothek HKA - Aussenansicht

Das Rektorat der HKA hat beschlossen, die Öffnungszeiten während der Prüfungsphase an der Hochschule zu verlängern.

In der Zeit vom 01.07. bis 21.07.23 ist die FBH daher werktags länger und zusätzlich auch samstags geöffnet. Im Einzelnen:

  • Montag bis Freitag
    Geöffnet von 8 Uhr – 22 Uhr
  • Samstag (01.07., 08.07. & 15.07.)
    Geöffnet von 8 Uhr – 22 Uhr
  • Sonntag
    Geschlossen


Buchvorstellungen in der Fachbibliothek Architektur mit Dr. Anette Busse, Dr. Anna Krüger und Dipl.-Des. Christoph Engel

Grafik zu den Buchvorstellungen in der Fachbibliothek Architektur mit Dr. Anette Busse, Dr. Anna Krüger und Dipl.-Des. Christoph Engel am 27. Juni 2023Die Mitarbeiterinnen der Fakultätsbibliothek Architektur und der Bibliotheksrat laden Sie herzlich zur Buchvorstellung mit den Autorinnen Dr. Anette Busse, Dr. Anna Krüger und dem Graphiker Dipl.-Des. Christoph Engel ein.

Die Publikationen entstanden im Rahmen der Dissertationsprojekte der beiden Autorinnen.

  • Anette Busse
    Im Spannungsfeld brutalistischer Strömungen und Liturgischer Bewegung Bauten der Nachkriegsmoderne von Klaus Franz  [Volltext]
  • Anna Krüger
    Alexander Camaro (1901–1992) Leben und Werk  [Volltext]

27.06.2023, 18 Uhr
Fakultätsbibliothek Architektur
Englerstraße 7,  Geb. 20.40
Raum 106

Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie im Veranstaltungskalender der KIT-Fakultät für Architektur.

Quelle Text/Grafik:
https://www.arch.kit.edu/aktuelles/veranstaltungskalender.php/event/50051



Institutionelle Services für Forschungsdaten am KIT: Konsolidierung der Basisinfrastrukturen der Repositorien KITopen und RADAR4KIT

Für generische Forschungsdaten steht im KIT eine verteilte Infrastruktur zur Verfügung, die in der Vergangenheit historisch aus Projekten sowie aus externen Partnerschaften entstanden ist. Bereits vor einigen Monaten wurde der First-Level-Support der Services in einem Team vereinigt, um den Forschenden eine möglichst einheitliche und übergreifende Beratung anzubieten. Ab heute sind nun auch die zugrundeliegenden Infrastrukturen weiter vernetzt. Diese technische Erweiterung war erforderlich, um die in den Details unterschiedlichen Workflows der Services von KITopen und RADAR4KIT besser aneinander anzugleichen. Im Ergebnis stehen den Forschenden im KIT nun mehrere Einstiegswege für die Publikation, Speicherung und Bearbeitung von Forschungsdaten zur Verfügung, die die vielfältigen Anwendungsszenarien des individuellen Forschungsdatenmanagements optimal abbilden.

Für die technische Integration haben sich die beiden Repositorien KITopen und RADAR4KIT weiter auf ihre Hauptanwendung spezialisiert, und es wurde ein Fokus auf die Vorteile ihrer spezifischen Anwendung gelegt, die es nach dem neuen Konzept zu erhalten bzw. weiter hervorzuheben galt: Die Publikation von Forschungsdaten erfolgt künftig nur noch über RADAR4KIT. KITopenData als bisher genutzter Basisservice des Repository KITopen wurde eingestellt. Gleichzeitig können Forschende weiterhin die vielgenutzten unkomplizierten Einstiegswege über das Repository KITopen wählen, das allen Forschenden einen schnellen und unkomplizierten Upload der Forschungsdaten ermöglicht und eine zentrale Validierung durch das Open Science-Team der KIT-Bibliothek gewährleistet. Die Weiterleitung nach RADAR4KIT erfolgt fortan im Hintergrund.

Weiterhin stellt RADAR4KIT einen dezentralen Ansatz zur kollaborativen Bearbeitung, Speicherung und Publikation von Forschungsdaten über Arbeitsbereiche zur Verfügung. Die Einrichtung eines Arbeitsbereiches erfolgt dafür vorab ebenfalls durch das Open Science-Team der Bibliothek und beinhaltet auch eine Einführung in diesen Service sowie eine eingehende Beratung.

Die Integration betrifft nicht nur das Handling der Forschungsdaten an sich, sondern reicht auch bis zum Metadatenmanagement von Forschungsinformationen: Das Repository KITopen bedient als Teil des modularen Forschungsinformationssystems am KIT außerdem mehrere Berichtspflichten und bietet weitere Mehrwertservices zur Nachnutzung von Metadaten. Ab sofort können über die Einstiegsseite „Mein KITopen“ Forschende selbst Metadaten aus RADAR4KIT in die KITopen-Medienliste importieren. Sie werden dann Teil der KITopen-Medienliste und können auf Wunsch in nachgelagerte Services wie die KITopen-Publikationslisten, individuelle ORCID-Profile – insofern sie mit KITopen verknüpft sind, sowie in mehrere Formate exportiert werden.

Die aufwändige technische Integration bietet für die Forschenden am KIT somit das „Beste aus beiden Welten“ und ist ein wichtiger Beitrag der KIT-Bibliothek für ein integriertes Informationsmanagement am KIT.

Erläuternde Informationen zu diesem Thema finden Sie auch in unserem Tutorial “Institutionelle Forschungsdatenservices am KIT”.

Ansprechpartnerinnen rund um Forschungsdaten:

Karin Simianer (Mo–Do)
+49 721 608-46722
Julia Schwab (Mo–Fr)
+49 721 608-41337
openscience@bibliothek.kit.edu



Neue Ausstellung “Nothhülfe gegen Mangel aus Mißwachs”, ein botanischer Ratgeber aus dem Jahr 1817 von Carl Christian Gmelin” ab 23. Juni in der KIT-Bibliothek Süd

Den Titel dieses Buches könnte man in heutiger Sprache umschreiben mit “Was tun bei schlimmen Ernteausfällen?”. Dieses Buch aus dem Jahr 1817 ist es wert, wegen der drastischen Parallelen zum heutigen Rückgang der Biodiversität und zu den negativen Folgen des Klimawandels für die Land- und Forstwirtschaft, noch einmal neu gelesen zu werden.

Grafik zur "Ausstellung "Nothhülfe gegen Mangel aus Mißwachs", ein botanischer Ratgeber aus dem Jahr 1817 von Carl Christian Gmelin"Carl Christian Gmelin (1762-1837), Großherzogl. Badischer Geheimer Hofrat und Direktor des Naturkundemuseums sowie der Botanischen Gärten in Karlsruhe, veröffentlichte seinen Ratgeber in einer Zeit, in der das noch junge Großherzogtum Baden mit besonders schweren sozialen, ökonomischen, ökologischen und politischen Konflikten zu kämpfen hatte.

Man denke an die vorangegangenen Napoleonischen Kriege mit vielen Tausend Toten und zerstörten, bäuerlichen Existenzen, an die wirtschaftlichen Folgen der Kontinentalsperre gegen das Britische Empire und schließlich an die enorme Lebensmittelverknappung wegen der wetterbedingten Missernten in den Jahren 1816 und 1817, welche vom Tambora-Vulkanausbruch 1815 in Indonesien direkt verursacht wurden.

Cover: Nothhülfe gegen Mangel aus Mißwachs. Ein botanischer Ratgeber aus dem Jahr 1817 von Carl Christian Gmelin Die Intention des “Nothhülfe”-Buchs würde man im heutigen Wissenschaftsverständnis mit dem Begriff “Bioökonomie” versehen. Gmelin lässt die Unterscheidung zwischen Nutz- und Wildpflanzen einfach mal außen vor und lenkt das Augenmerk auf viele in der Natur vorkommende Pflanzen. Er gibt Tipps, welche Pflanzen man in welcher Zubereitung für die menschliche Ernährung verwenden kann und welche sich als Tierfutter eignen. Außerdem beschäftigt er sich mit der Haltbarmachung der (kargen) Ernteerträge. Neben der Nothhülfe-Buchvorstellung werden in der Ausstellung einige Original-Herbarbelege und Aquarelle von im Buch besprochenen Pflanzen aus Gmelins “Werkstatt” gezeigt. Außerdem werden Gmelins wichtigste Botanik-Bücher vorgestellt.

Ein besonderes Anliegen der Ausstellung ist die Beschäftigung mit der Frage: “Wie sind die Menschen im Raum Karlsruhe (Regierung, Bürokratie und Untertanen) mit den vielen Problemen umgegangen?” Ausschnitte aus historischen Zeitungen, Geschichtsbüchern und sonstigen Druckerzeugnissen vermitteln eine plastische Vorstellung vom öffentlichen Leben in Karlsruhe um 1817.
Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt von KIT-Bibliothek, Joseph Gottlieb Kölreuter Institut für Pflanzenwissenschaften, dem Staatlichen Museum für Naturkunde Karlsruhe und dem Freundeskreis Botanischer Garten am KIT e.V. Letzterer kümmert sich seit einigen Jahren um das wissenschaftlich-kulturelle Erbe der Karlsruher Botanik, insbesondere im Zusammenhang mit der seit der Stadtgründung gepflegten Botanischen Gartentradition.

Auf die meisten in der Ausstellung gezeigten Dokumente kann man auch online zugreifen. Dazu werden in den einzelnen Vitrinen QR-Codes bzw. Hyperlinks angeboten.
Ausführliche Informationen zur Ausstellung finden Sie ab dem 23.06.023 auf der Homepage der KIT-Bibliothek im Bereich “Ausstellungen, Tagungen und Aktionen”.

Die Eröffnungsveranstaltung findet am 23.06.2023, 15 Uhr im Vortragssaal der KIT-Bibliothek Süd (3. OG Neubau) statt. Im Anschluss kann die Ausstellung bei freiem Eintritt während der Servicezeiten (Montag-Donnerstag 9-19 Uhr, Freitag 9-15 Uhr) besucht werden; Personen mit einem gültigen Bibliotheksausweis können die Ausstellung rund um die Uhr besichtigen.



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