Zusätzliche Buchscanner in der KIT-Bibliothek Süd

Die KIT-Bibliothek Süd erweitert ihr Angebot an Buchscannern. Neben den beiden Scannern im Lesesaal Wirtschaftswissenschaften stehen ab sofort zwei zusätzliche Geräte im Lesesaal Geisteswissenschaften und im Lesesaal Technik zur Selbstbedienung bereit.

Damit können Kunden der KIT-Bibliothek eingescannte Seiten auf einem mitgebrachten USB-Stick abspeichern. Die Benutzung ist kostenlos.



Citavi jetzt kostenlos für Angehörige des KIT und der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft

Citavi ist jetzt verfügbar. Das Literaturmanagementsystem unterstützt Ihren gesamten Arbeitsprozess, von der Recherche bis zum fertigen Manuskript. Neben EndNote und EndNoteWeb können Sie jetzt auch Citavi als Campuslizenz zu nutzen. Weitere Infos finden Sie auf unserer Website im Bereich Lernen und Forschen / Literaturmanagement oder direkt unter www.bibliothek.kit.edu/cms/citavi.php.



Bool’sche Operatoren und Trunkierung im KIT-Katalog Plus


Bei der Suche im KIT-Katalog Plus kann man durch den Einsatz von Bool’schen Operatoren und Trunkierung (“Wildcard-Suche”) die Ergebnisse verbessern. Trunkierungszeichen maskieren einzelne Worteteile:

  • “*” steht für eine beliebige Zeichenfolge: “superconduct*”
  • “?” steht für 1 beliebiges Zeichen: “me?er”

Wie bei Google kann man mit  ” ” eine Stringsuche erzwingen. Beispiel:  “sein oder nicht sein”.

Mit Bool’schen Operatoren OR und NOT verknüpft man mehrere Begriffe:

  • “supraleiter OR superconductor”
  • “java NOT programming NOT computer”

Achtung: OR und NOT muss immer groß geschrieben werden!

Mit “( )” kann man alles kombinieren: “YBaCuO (superconduct* OR supraleit*) 2010”

 

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Vom Bibliothekskatalog zur Literatursuchmaschine: KIT-Katalog Plus

Im alten KIT-Katalog gab es nur die Titel von Büchern und Zeitschriften im Bestand des KIT. Aufsätze aus Zeitschriften oder Kongreßbeiträge waren nicht erfasst. Das ändert sich nun:

Der neue KIT-Katalog Plus enthält zusätzlich zu den Titeln auch die Plus-Daten: Über 60 Mio. Zeitschriftenaufsätze, Kongressbeiträge, elektronische Dissertationen und andere Dokumente. Dadurch ist der umfangreiche elektronische Dokumentenbestand viel besser zugänglich als bisher. Die Plus-Daten werden von der Firma ExLibris bereitgestellt. Bei Dokumenten, die von der KIT-Bibliothek lizenziert sind, kommen Sie über den Button “GetIt” direkt zum Volltext.

Um die Suche auf den bisherigen KIT-Bestand einzuschränken, wählen Sie “KIT-Katalog Classic”

Einige Funktionalitäten werden erst in der nächsten Zeit folgen (Stöbern im Bestand, Neuerwerbungsliste, Suchistorie, Warenkorb, Abspeichern von Ergebnissen, Institutskataloge …). Für diese Übergangszeit wird der alte KIT-Katalog noch parallel angeboten.

Den neuen KIT-Katalog Plus finden Sie im Bereich Suchen und Finden / Kataloge auf unsere Homepage oder direkt unter http://primo.bibliothek.kit.edu.

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LAN und WLAN im Lesesaal Naturwissenschaften verfügbar

Ab sofort sind LAN und WLAN auch im Lesesaal Naturwissenschaften (2. OG Altbau) der KIT-Bibliothek Süd verfügbar.

 

 

 

 



Ab sofort Zugang zur Datenbank Inorganic Crystal Structure Database ICSD im KIT-Netz

ICSD Ab sofort besteht Zugang zur Datenbank Inorganic Crystal Structure Database ICSD im gesamten KIT-Netz. Recherchen sind damit sowohl in Campus Süd als auch in Campus Nord möglich.

Die Datenbank enthält vollständige Strukturinformationen anorganischer Verbindungen, einschließlich Verbindungsname, Molekularformel, kristallographische Symmetriegruppe, Zellparameter, Atomkoordinaten und Temperaturfaktoren. Quellen sind Zeitschriften. Suchbar sind die bibliografischen Angaben, die Eigenschaftsinformationen und die Indexbegriffe.

Zugang erhalten Sie



Neues Schließsystem für Schließfächer

Ab sofort kann der Bibliotheksausweis als „Schlüssel“ für ein Schließfach benutzt werden.

Wie es funktioniert:

  1. Bibliotheksausweis vor das Infoterminal im Untergeschoß (blauer blinkender Punkt) halten
  2. Offenes Schließfach für maximal 24 Stunden belegen.
  3. Zum Abschließen des Faches mit dem Bibliotheksausweis den grauen Stift am Schließfach hineindrücken.

  4. Zum Öffnen des Schließfaches den Bibliotheksausweis an den grauen Stift Ihres Fachs halten.
  5. Schließfach räumen und Tür offen lassen

Bitte beachten Sie:

  • Innerhalb von 24 Stunden können Sie das Schließfach beliebig oft öffnen und schließen.
  • Falls Sie Ihre Fachnummer vergessen haben oder Ihre noch zu verbleibende Zeit einsehen wollen, halten Sie den Bibliotheksausweis an das Infoterminal. Er zeigt die Nummer des Schließfaches und die Restzeit an. Mit der Funktion “E-Mail” am Infoterminal können Sie sich selbst eine E-Mail mit der Fachnummer zusenden.
  • Wenn Sie das Schließfach länger als 24 Stunden belegen, muss zum Öffnen des Schließfaches der Bibliotheksausweis am Infoterminal wieder freigeschaltet werden. Dabei werden die Gebühren auf das Bibliothekskonto gebucht:
    • bis 2 Tage verspätet: 5.- €
    • bis 7 Tage verspätet: 10.- €
    • bis 21 Tage verspätet: 20.- €
    • mehr als 21 Tage: 40.- €
  • Achten Sie auf Ihren Bibliotheksausweis! Bei Verlust oder Diebstahl kann der Finder damit ihr Schließfach öffnen. Melden Sie unverzüglich Ausweisverluste oder sperren sie den Ausweis selbst über die Webfunktion (Bestellen und Ausleihen/ Mein Konto / Konto sperren).


Ergebnisse der Open Access-Umfrage vom 24.10.2011 – 07.11.2011

Open Access An der Umfrage zu verschiedenen Services des Open Access-Publizierens am KIT im Rahmen der Open Access-Week 2011 nahmen über 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler teil. Über die Hälfte der Teilnehmer verfügte über langjährige Berufserfahrung im Wissenschaftsbereich, nur wenige Befragte (< 10 Prozent) standen erst am Anfang der wissenschaftlichen Laufbahn. Am stärksten repräsentiert waren die Fachgebiete Ingenieurwissenschaften, Mathematik, Informatik, Biologie, Medizin, Life Sciences und Physik.

Unter den bekanntesten Open Access-Services des KIT sticht der institutionseigene Verlag KIT Scientific Publishing heraus. Er ist der mit Abstand meist genutzte Open Access-Service am KIT. Rund ein Drittel der Befragten ist aber auch mit den zentralen Publikationsservern KAROLA und EVA STAR des KIT vertraut . Über diese Plattformen werden Forschungsergebnisse des KIT kostenlos im Internet frei zur Verfügung gestellt und auch das parallele Publizieren von Zeitschriftenaufsätzen, die bereits in anderen Verlagen erschienen sind, ermöglicht. Im Vergleich zur Anzahl von Veröffentlichungen auf Institutswebseiten oder in fachspezifischen Internetarchiven wird diese Form des Open Access jedoch noch vergleichsweise wenig genutzt. Fachspezifische Preprint-Archive spielen für ca. 80% der Physiker und rund der Hälfte der Mathematiker und Informatiker eine große Rolle.

Publizieren in originären Open Access-Journalen ist mit deutlichem Abstand in den Geo- und Umweltwissenschaften am weitesten verbreitet. Aber auch Physiker, Ingenieure und Biologen nutzen bereits diese zukunftsweisende Publikationsform. In diesen Disziplinen wurde auch die Förderung von Open Access-Publikationen durch den KIT-Publikationsfonds am stärksten in Anspruch genommen. Dieser neue Open Access-Service besteht erst seit 2011 und ist rund einem Drittel der Befragten bekannt.

Die Umfrage schloss mit Fragen nach den Gründen, warum bisher nicht in Open Access-Zeitschriften publiziert wurde. Dazu gaben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor allem das Fehlen entsprechend hochrangiger Zeitschriften in ihrem Forschungsgebiet, befürchtete geringere Qualitätsstandards und die fehlende Referenzierung entsprechender Zeitschriften im Journals Citation Report an. Die KIT-Bibliothek bedankt sich nochmals ganz herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Umfrage! Wir sehen uns durch die Ergebnisse bestätigt und werden weiterhin Open Access am KIT vorantreiben.



Mit dem Notebook in der KIT-Bibliothek ins Internet

Der Internetzugang über Notebooks ist Angehörigen des KIT problemlos möglich. Was aber ist mit Angehörigen anderer Hochschulen? Können die nicht ins Internet?

Doch, wenn die entsprechende Hochschule am sogenannten “DFN-Roaming” teilnimmt. Ob und wie das geht, erfahren Sie unter www.scc.kit.edu/dienste/3786.php.

Diese und weitere ausführliche Informationen zum Zugang zu lizenzierten elektronischen Angeboten der KIT-Bibliothek finden Sie auch im Bereich “Lernen und Forschen” unserer Website unter www.bibliothek.kit.edu/cms/zugang-lizenzierte-angebote.php.



KIT Scientific Publishing veröffentlicht erstes E-Book im EPUB-Format

Günter Ropohls Klassiker der Techniktheorie jetzt auch als endgeräteoptimiertes E-Book im Wissenschaftsverlag des KIT erschienen.

Foto Mit Günter Ropohls “Allgemeine Technologie – eine Systemtheorie der Technik” veröffentlicht KIT Scientific Publishing das erste E-Book für mobile Endgeräte in der Verlagsgeschichte. Dabei sieht das Verlagskonzept des KIT-eigenen Wissenschaftsverlags bereits von Beginn an vor, die gesamte Verlagsproduktion parallel zum Buchverkauf elektronisch im Internet zu publizieren. Auch dank dieses zukunftsweisenden Konzepts des jungen Verlags erreichen die über 800 Buchpublikationen Karlsruher Forschungsergebnisse weltweit eine optimale Verbreitung.

Ab sofort wird eine Auswahl an Fachbüchern auch für die optimierte Darstellung auf mobilen Geräten angeboten. Damit folgt der KIT-Verlag dem allgemeinen Trend in Forschung und Lehre, wissenschaftliche Inhalte zunehmend elektronisch und integriert in individuelle Arbeitsumgebungen verarbeiten zu wollen. Technische Grundlage bildet das weitverbreitete EPUB-Format, ein international anerkannter, offener Standard für E-Books. Auf EPUB basierende Veröffentlichungen erlauben eine dynamische Anpassung des Textes an die jeweilige Bildschirmgröße. Sie sind damit besonders gut geeignet für die Ausgabe auf mobilen Endgeräten. Die meisten E-Book-Reader sind, unabhängig vom jeweiligen Betriebssystem in der Lage, elektronische Bücher im EPUB-Format geräteoptimiert darzustellen.

Den Auftakt des neuen Verlagssortiments stellt das bekannte Lehrbuch von Günter Ropohl. Das Fachbuch, das nach drei Printauflagen jetzt im EPUB-Format vorliegt, gilt unter Fachleuten als Klassiker der Techniktheorie, dessen Substanz auch durch neuere Veröffentlichungen nicht in Frage gestellt wurde. Auf Seite 31 findet sich dort Ropohls berühmt gewordene und von zahlreichen Enzyklopädien aufgenommene Begriffsbestimmung von “Technik”: Technik umfasst (a) die Menge der nutzenorientierten, künstlichen, gegenständlichen Gebilde (Artefakte oder Sachsysteme), (b) die Menge menschlicher Handlungen und Einrichtungen, in denen Sachsysteme entstehen und (c) die Menge menschlicher Handlungen, in denen Sachsysteme verwendet werden. Ropohls “Allgemeine Technologie” verbindet technik- und sozialwissenschaftliches Wissen mit philosophischen Überlegungen. Systemtheoretische und systemtechnische Modellvorstellungen werden für ein umfassendes Verständnis der modernen Technik fruchtbar gemacht. Dabei geht es nicht nur um die Maschinen, Apparate und Geräte, sondern auch um ihre umwelt- und menschengerechte Einbettung in Natur, Wirtschaft und Gesellschaft. Das Buch wendet sich an Studierende und Interessierte, die sich ein Basiswissen über die Technik und ihre Probleme verschaffen wollen.

Günter Ropohl, der sich 1978 in Karlsruhe habilitierte, lebt nach verschiedenen Professuren im In- und Ausland heute im “Un-Ruhestand” in Karlsruhe-Durlach: Den Menschen genügt es nicht, eine Menge unverbundener Tatsachen zu kennen; sie brauchen einen Sinnzusammenhang, in den sie die Tatsachen einordnen können. Daran arbeite ich weiter, denn für philosophische Wissbegierde gibt es keinen Ruhestand. (www.ropohl.de)

Die “Allgemeine Technologie“ kann von der Website des Verlags unter www.ksp.kit.edu heruntergeladen werden. KIT Scientific Publishing wurde 2004 gegründet und ist heute der größte Universitätsverlag im deutschsprachigen Raum. Er ist Teil der KIT-Bibliothek.



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