Mit dem Notebook in der KIT-Bibliothek ins Internet

Der Internetzugang über Notebooks ist Angehörigen des KIT problemlos möglich. Was aber ist mit Angehörigen anderer Hochschulen? Können die nicht ins Internet?

Doch, wenn die entsprechende Hochschule am sogenannten “DFN-Roaming” teilnimmt. Ob und wie das geht, erfahren Sie unter www.scc.kit.edu/dienste/3786.php.

Diese und weitere ausführliche Informationen zum Zugang zu lizenzierten elektronischen Angeboten der KIT-Bibliothek finden Sie auch im Bereich “Lernen und Forschen” unserer Website unter www.bibliothek.kit.edu/cms/zugang-lizenzierte-angebote.php.



KIT Scientific Publishing veröffentlicht erstes E-Book im EPUB-Format

Günter Ropohls Klassiker der Techniktheorie jetzt auch als endgeräteoptimiertes E-Book im Wissenschaftsverlag des KIT erschienen.

Foto Mit Günter Ropohls “Allgemeine Technologie – eine Systemtheorie der Technik” veröffentlicht KIT Scientific Publishing das erste E-Book für mobile Endgeräte in der Verlagsgeschichte. Dabei sieht das Verlagskonzept des KIT-eigenen Wissenschaftsverlags bereits von Beginn an vor, die gesamte Verlagsproduktion parallel zum Buchverkauf elektronisch im Internet zu publizieren. Auch dank dieses zukunftsweisenden Konzepts des jungen Verlags erreichen die über 800 Buchpublikationen Karlsruher Forschungsergebnisse weltweit eine optimale Verbreitung.

Ab sofort wird eine Auswahl an Fachbüchern auch für die optimierte Darstellung auf mobilen Geräten angeboten. Damit folgt der KIT-Verlag dem allgemeinen Trend in Forschung und Lehre, wissenschaftliche Inhalte zunehmend elektronisch und integriert in individuelle Arbeitsumgebungen verarbeiten zu wollen. Technische Grundlage bildet das weitverbreitete EPUB-Format, ein international anerkannter, offener Standard für E-Books. Auf EPUB basierende Veröffentlichungen erlauben eine dynamische Anpassung des Textes an die jeweilige Bildschirmgröße. Sie sind damit besonders gut geeignet für die Ausgabe auf mobilen Endgeräten. Die meisten E-Book-Reader sind, unabhängig vom jeweiligen Betriebssystem in der Lage, elektronische Bücher im EPUB-Format geräteoptimiert darzustellen.

Den Auftakt des neuen Verlagssortiments stellt das bekannte Lehrbuch von Günter Ropohl. Das Fachbuch, das nach drei Printauflagen jetzt im EPUB-Format vorliegt, gilt unter Fachleuten als Klassiker der Techniktheorie, dessen Substanz auch durch neuere Veröffentlichungen nicht in Frage gestellt wurde. Auf Seite 31 findet sich dort Ropohls berühmt gewordene und von zahlreichen Enzyklopädien aufgenommene Begriffsbestimmung von “Technik”: Technik umfasst (a) die Menge der nutzenorientierten, künstlichen, gegenständlichen Gebilde (Artefakte oder Sachsysteme), (b) die Menge menschlicher Handlungen und Einrichtungen, in denen Sachsysteme entstehen und (c) die Menge menschlicher Handlungen, in denen Sachsysteme verwendet werden. Ropohls “Allgemeine Technologie” verbindet technik- und sozialwissenschaftliches Wissen mit philosophischen Überlegungen. Systemtheoretische und systemtechnische Modellvorstellungen werden für ein umfassendes Verständnis der modernen Technik fruchtbar gemacht. Dabei geht es nicht nur um die Maschinen, Apparate und Geräte, sondern auch um ihre umwelt- und menschengerechte Einbettung in Natur, Wirtschaft und Gesellschaft. Das Buch wendet sich an Studierende und Interessierte, die sich ein Basiswissen über die Technik und ihre Probleme verschaffen wollen.

Günter Ropohl, der sich 1978 in Karlsruhe habilitierte, lebt nach verschiedenen Professuren im In- und Ausland heute im “Un-Ruhestand” in Karlsruhe-Durlach: Den Menschen genügt es nicht, eine Menge unverbundener Tatsachen zu kennen; sie brauchen einen Sinnzusammenhang, in den sie die Tatsachen einordnen können. Daran arbeite ich weiter, denn für philosophische Wissbegierde gibt es keinen Ruhestand. (www.ropohl.de)

Die “Allgemeine Technologie“ kann von der Website des Verlags unter www.ksp.kit.edu heruntergeladen werden. KIT Scientific Publishing wurde 2004 gegründet und ist heute der größte Universitätsverlag im deutschsprachigen Raum. Er ist Teil der KIT-Bibliothek.



15 Jahre Karlsruher Virtueller Katalog – die (Meta-)Suche geht weiter

Vor 15 Jahren erblickte der Karlsruher Virtuelle Katalog (KVK) – der erste bibliothekarische Gesamtkatalog des World Wide Web – das Licht der Internet-Welt.

KVK Jubiläum Grafik Am 26. Juli 1996 ging der KVK online. Bis zu diesem Zeitpunkt waren im föderativ organisierten deutschen Bibliothekswesen die bibliographischen Nachweissysteme trotz steigender Internetnutzung nur separat nutzbar. Der KVK entstand aus dem Wunsch, mit nur einer einzigen Suchanfrage den millionenfachen Buchbestand dieser Zielkataloge gleichzeitig durchsuchen zu können.

Die Idee der Karlsruher Bibliothekare und IT-Spezialisten, das World Wide Web für eine Metasuche zu nutzen, schlug daher in Fachkreisen wie eine Bombe ein:  Die Bekanntmachung im Sommer 1996 erfolgte über INETBIB, der prominentesten Mailingliste der Bibliothekswelt – und seitdem hat der KVK die Welt der Literaturrecherche für Bibliothekare und Wissenschaftler nachhaltig verändert. Das belegt die beeindruckende Erfolgsgeschichte, die bis heute anhält:

Bereits zwei Wochen nach der Veröffentlichung erreichte der Karlsruher Server erstmals seine Lastgrenze; einen Monat nach der Inbetriebnahme wurden mehr als 400.000 Suchanfragen gezählt. Zwei Jahre später hatte sich der KVK  als eines der wichtigsten bibliographischen Nachweisinstrumente in Deutschland etabliert. Fünf Jahre später überschritten die Anfragen pro Monat die Millionengrenze, seit vielen Jahren sind es regelmäßig monatlich über 1.5 Millionen. Die einfache Benutzbarkeit des KVKs gepaart mit kurzen Antwortzeiten hat bis heute nichts von ihrem Charme verloren. Die konstant hohen Nutzungszahlen belegen nachdrücklich die hohe Akzeptanz der Spezialsuchmaschine auch nach 15 Jahren.

KVK Screenshot Gestartet ist der KVK mit einer Handvoll bibliothekarischer Verbund- und Buchhandelskataloge sowie einigen Katalogen baden-württembergischer wissenschaftlicher Bibliotheken. Heute können über 60 Zielsysteme aus aller Welt mit dem KVK abgefragt werden, darunter auch zahlreiche für elektronische Medien. Daneben ist die KVK-Technologie auch Grundlage für Spezialkataloge aus aller Welt, wie die Virtuelle Deutsche Landesbibliographie, artlibraries.net (Kunstgeschichte) oder www.vthk.de (Theologie und Kirche). Innerhalb Europas wird die Karlsruher Technik besonders im Nachbarland Schweiz geschätzt: Der KVK ist die Grundlage des Schweizer Virtuellen Katalogs und des zentralen Schweizer Zeitschriftenportals.

Die Webadresse des KVK ist seit 15 Jahren unverändert, ebenso wie sein Nutzen und seine Akzeptanz: die (Meta-)Suche geht weiter …

Den KVK finden Sie unter: http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/kvk.html.

Tipp! Wenn Sie regelmäßig über KVK-Neuerungen informiert werden wollen, abonnieren Sie unseren  KVK Newsfeed.



Einstellung der SciFinder Clientversion ab 1. September 2011

Ab 1. September stellt Chemical Abstracts Service (CAS) die Unterstützung der Clientversion des SciFinder endgültig ein. Informationen dazu liefert die CAS-Webseite http://www.cas.org/movetoweb/ .

SciFinder, die weltweit größte Chemiedatenbank mit über 23 Millionen Einträgen, steht ab diesem Zeitpunkt nur noch in der Webversion zur Verfügung.  Diese finden Sie auf der Website der KIT-Bibliothek unter http://www.bibliothek.kit.edu/cms/scifinder.php .



“Smartnote” – eine neue Funktion im KIT-Katalog

Alle zum Auffinden eines Buches relevanten Informationen werden ab sofort von der Funktion “Smartnote” in einem kleinen Fenster zum Abfotografieren bereitgestellt.

Zu diesem Zweck wurde das Funktionsmenü der Einzeltrefferanzeige um den Punkt “Smartnote” ergänzt.

Für Smartphone- und Handy-Nutzer gilt daher ab sofort “Fotografieren statt Notieren” 😉

 

 

 

 



Verfügbarkeitsanzeige im KIT-Katalog

Ab sofort wird die Verfügbarkeit im KIT-Katalog direkt bei jedem Standort (KIT-Bibliothek Nord und Süd, HsKA) angezeigt.

Die bisher übliche Darstellung in der Volltitelanzeige als Ampelsymbol entfällt damit. Genauere Informationen finden Sie in der Hilfe zum KIT-Katalog im Abschnitt Trefferanzeige / Verfügbarkeitsanzeige.



Keine Verlängerungen mehr im BIBDIA-System im Campus Nord

Aufgrund der Zusammenführung der EDV-Systeme der KIT-Bibliothek ist die Verlängerung von Ausleihfristen für Bücher, die mit dem alten BIBDIA-System der damaligen HBM ausgeliehen wurden, nun nicht mehr möglich.

Dies betrifft ausschließlich Mitarbeiter des Campus Nord, die im Jahr 2010 Bücher aus der damaligen HBM ausgeliehen haben.

Bitte bringen Sie diese Bücher in der KIT-Bibliothek Nord vorbei, damit wir sie im neuen  Ausleihsystem erfassen können oder kontaktieren Sie unsere Informationstheke (Tel.  +49 721 608-25800 oder infodesk@bibliothek.kit.edu).



Swissbib im KVK

Swissbib Über den Karlsruher Virtuellen Katalog (KVK) können jetzt auch die Nachweise von Swissbib, dem Metakatalog der Schweizer Hochschulbibliotheken und der Schweizerischen Nationalbibliothek durchsucht werden.

Swissbib macht mit 15,3 Mio. Dokumenten die Sammlungen von 730 Bibliotheken, Mediotheken und Archiven aus allen Landesteilen der Schweiz unter einer Oberfläche suchbar. Das umfasst Bücher, Zeitschriften, Dissertationen, eBooks, Digitalisiertes, Filme (von VHS über DVDs zu Bluray), Musik (vom Notenblatt über Partituren, zu Schallplatten, CDs, DVDs), Hörbücher, Photos, Dias, Unterrichtsmaterialien, Sprachkurse und vieles mehr… (Aus:  Swissbib:  “Über Swissbib”)

Mit Swissbib erhöht sich die Zahl der über den KVK abfragbaren Nachweissysteme auf 67. Die Startseite des KVK finden Sie unter www.ubka.uni-karlsruhe.de/kvk.html, Swissbib finden Sie dort im Bereich “Schweiz”.



Kein Handtuch auf den Lesestuhl: KIT-Bibliothek regelt Ansturm der Studierenden durch Parkscheiben

Die KIT-Bibliothek hat in der vergangenen Woche für die Nutzung der Arbeitsplätze in den Lesesälen am Campus Süd Pausenscheiben eingeführt.  (Details).

Dieser Schritt war aus Sicht der Bibliotheksleitung unvermeidbar, denn wie jedes Jahr zum Ende des Semesters erlebt die KIT-Bibliothek auch 2011 einen enormen Ansturm von Studierenden, die einen Arbeitsplatz zum Lernen und zur Prüfungsvorbereitung suchen. Die rund 1000 Arbeitsplätze, die seit Eröffnung der 24-Stundenbibliothek im Jahr 2006 zur Verfügung stehen, können den existierenden großen Bedarf nicht annähernd decken. Dabei hatte die KIT-Bibliothek mit der Eröffnung des Neubaus ihre Lesesaalfläche annähernd vervierfacht und bietet ihren Service – bundesweit immer noch einzigartig – vollautomatisch rund um die Uhr an.

Doch das ist für heutige Studienverhältnisse nicht genug: überall strömen Studierende in die Bibliotheken und die Situation in Karlsruhe folgt diesem allgemeinen Trend. Studierende verlagern zunehmend ihren Lernalltag in die Bibliotheken. Hier finden sie eine ruhige und motivierende Lernatmosphäre. Gleichzeitig ist die Bibliothek ein sozialer Treffpunkt, an dem Studierende in einer ähnlichen Lebenssituation Netzwerke knüpfen können. Die Einführung der Pausenscheiben ist daher „ein Schritt in die richtige Richtung“, so ein Studierender der Informatik, der froh ist, dass die neu eingeführte zentrale Regulierung hilft, Konflikte um blockierte Arbeitsplätze zu entschärfen.

In Karlsruhe könnte die Umsetzung des zweiten Bauabschnitts der KIT-Bibliothek mit weiteren 1000 Arbeitsplätzen Abhilfe für die Deckung des dringenden Bedarfs an Lernraum schaffen – doch die ursprünglich geplante Erweiterung der Zentralbibliothek ist im Zuge der Fusion von Forschungszentrum und Universität zum KIT in den Hintergrund geraten – „wir sehen es aber als vordringliche Aufgabe an, in einem ständigen Dialog mit Einrichtungen im KIT Lernräume für Studierende zu erweitern und nach Möglichkeit auch im dezentralen Bereich zu schaffen“, so Frank Scholze, Direktor der KIT-Bibliothek.

Die Pausenscheiben erhält jeder Bibliotheksbesucher kostenlos bei der Lesesaalaufsicht – in Karlsruhe studiert es sich momentan zwar beengt, aber es kann sich niemand mehr auf seinem Handtuch ausruhen.



Zentrales Verzeichnis Digitalisierter Drucke im KVK

Zentrales Verzeichnis Digitalisierter Drucke - ZVDD Über den Karlsruher Virtuellen Katalog (KVK) können jetzt auch die Nachweise des Zentralen Verzeichnis Digitalisierter Drucke (ZVDD) durchsucht werden. Das Portal verzeichnet in Deutschland erstellte Digitalisate von Druckwerken vom 15. Jahrhundert bis heute.

Das Zentrale Verzeichnis Digitalisierter Drucke weist alle vollständig digitalisierten Druckwerke nach, die über das Internet zur Verfügung gestellt werden und einem gewissen wissenschaftlichen Qualitätsstandard genügen. Verschiedene Arten von Druckwerken sind dabei eingeschlossen:  Zeitungen, Zeitschriften, Musikdrucke oder “Kleinschrifttum” wie Einblattdrucke oder Flugblätter ebenso wie Monographien oder Reihen. [ … ] ZVDD bemüht sich um einen möglichst vollständigen Nachweis aller in Deutschland angefertigten Digitalisate; regelmäßig werden neue Sammlungen hinzugefügt. (Aus:  ZVDD: Über das Projekt)

Mit dem ZVDD erhöht sich die Zahl der über den KVK abfragbaren Nachweissysteme auf  66. Die Startseite des KVK finden Sie unter www.ubka.uni-karlsruhe.de/kvk.html, das ZVDD finden Sie dort im Bereich “Elektronische Texte”.



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